Gegen den SC Paderborn gab es nur einen mageren Punkt für die Eintracht beim 0:0 zu holen. Der FSV Frankfurt zeigte es seinen Kritikern mit einem klaren 4:0-Auswärtssieg. Der 1.FFC Frankfurt besiegte Liganeuling 1.FC Lok Leipzig.

Eintracht Frankfurt: Auswärts konnte Eintracht Frankfurt bis jetzt jeden der drei Punkte mitnehmen. Siege gegen Fürth, Braunschweig und dem Auswärtsspiel in der heimischen Arena gegen den FSV Frankfurt stehen zweimal ein Unentschieden gegen St. Pauli und Fortuna Düsseldorf gegenüber.
Gegen den SC Paderborn sollte es nun endlich den ersten Heimsieg geben.

In den Anfangsminuten beherrschte die Eintracht das Spielgeschehen. Paderborn stand komplett in der eigenen Hälfte und konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit. Lücken im Abwehrriegel waren Mangelware, die paar Gelegenheiten, die sich für Frankfurt ergab führten nicht zum ersehnten Torerfolg. Nach gut 20 Minuten verlagerte Paderborn das Spiel weg aus dem eigenen Strafraum und setzte erste Zeichen von beginnendem Offensivspiel. Doch auch hier blieben Chancen Mangelware. Gefährlichster Moment für die Eintracht war ein Abwehrversuch von Gordon Schildenfeld. Der Ball sauste allerdings knapp über den Balken des Gastgebers hinweg.

Im zweiten Durchgang, stand die Gäste-Elf besser, einige Konter wurden möglich, diese sorgten aber schlussendlich für keine Gefahr. Auch Eintracht Frankfurt hatte kein Glück im Abschluss. Mit einem torlosen Unentschieden endete die Partie.

Eintracht Frankfurt muss nach der Länderspielpause auswärts am 10. September, in Cottbus antreten.

FSV Frankfurt: Nach der Pleite gegen den Stadtrivalen war Katerstimmung beim FSV Frankfurt angesagt. Bis dato konnte die Elf von Hans-Jürgen Boysen noch keinen Sieg vorweisen. Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt war stellenweise ein enormer Klassenunterschied zu sehen. Nun sollte der Karlsruher SC als Aufbaugegner herhalten.

Es waren gerade einmal sechs Minuten gespielt, da zappelte der Ball erstmals im Netz der Gastgeber. Eine Flanke von Gueye nutzte Benyamina für das frühe Führungstor. Karlsruhe war keinesfalls geschockt und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Doch der FSV stand gut und verteidigte souverän. Die zweite nennenswerte Chance von Frankfurt führte zum erneuten Treffer für die Gäste. Torschütze war erneut Benyamina. In der zweiten Hälfte veränderte sich an der Spielweise des FSV nicht viel. Aus wenigen Möglichkeiten wurden die Tore erzielt. KSC-Verteidiger Aquaro ging unglücklich im eigenen Strafraum in den Zweikampf, den fälligen Strafstoß verwandelte der gefoulte Yelen selbst. In der 77. Minute erhöhte Ex-Karlsruher Chrisantus noch auf 4:0. Und der FSV konnte am Ende seinen ersten Sieg in dieser Saison bejubeln.

Am 11. September trifft der FSV in der Frankfurter Volksbank Arena auf Erzgebirge Aue.

1.FFC Frankfurt: Der 1.FFC Frankfurt besiegte Liganeuling 1. FC Lok Leipzig auswärts mit 4:0.
In der 38. Minute gingen die Frankfurterinnen in Führung. Saskia Bartusiak konnte einen Eckstoß von Melanie Behringer zum Führungstreffer nutzen. Doch weitere Chancen blieben in der ersten Hälfte Mangelware. Im zweiten Durchgang kam der FFC besser ins Spiel. Doch in der 57. Minute und drei Minuten später in der 60. Minute machte Frankfurt alles klar. Torschützin zum 2:0 war Ally Krieger, das 3:0 erzielte erneut Saskia Bartusiak. In der 77. Minute machte Melanie Behringer mit dem 4:0-Endstand alles klar.

Kickers Offenbach: Gegen den SV Babelsberg 03 kamen die Offenbacher nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Das Tor für Offenbach erzielte Testroet in der 82. Minute. Die Freude über den späten Führungstreffer sollte nicht lange anhalten. Der ehemalige Eintracht-Spieler Dominik Stroh-Engel erzielte in der 89. Minute den Ausgleich per Elfmeter.