Während die 1. Bundesliga noch Pause hat, so startete am vergangenen Wochenende die 2. Liga. Der FSV Frankfurt hatte zum ersten Heimspiel der Saison den Aufsteiger Karlsruher SC zu Gast.

Der Ball rollt wieder im Frankfurter Volksbank-Stadion. Mit dem Start der 2. Bundesliga hatte der FSV Frankfurt den Karlsruher SC zu Gast. Der Anfang der Partie war gefällig, beide Mannschaften standen gut in der eigenen Hälfte und suchte die Lücke in der gegnerischen Abwehr. Doch auf beiden Seiten gab es kein Durchkommen. Vereinzelt fehlte es an der nötigen Präzision. Zudem machte die enorme Hitze den Spielern zu schaffen. Der Schwung aus den Anfangsminuten war passé, Karlsruhe verstand es, die eigenen Reihen dicht zu halten, so dass Frankfurt kein geeignetes Mittel besaß um wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor Schluss drehten die Gäste auf und schnupperten an der Führung, doch Patric Klandt war zur Stelle. Zudem vergaben die Karlsruher noch zwei gute Chancen.

Die zweite Halbzeit war quasi ein Abziehbild der ersten. Der FSV hatte die erste Möglichkeit, Karlsruhe hielt die Abwehrreihe dicht und versuchte aus der eigenen Hälfte heraus, vereinzelt Nadelstiche zu setzen. Es sah nach einer klassischen Punkteteilung aus. Doch in der 84. Minute sorgte Peitz mit einem Kopfballtreffer für die Führung des Aufsteigers. Frankfurt hatte nun nichts zu verlieren, bemühte sich zumindest einen Punkt zu retten, doch am Ende war das Glück nicht mit den Bornheimer.

Am kommenden Sonntag, dem 28. Juli, ist der FSV Frankfurt zu Gast beim TSV 1860 München.