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Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt lässt nichts anbrennen
Mit einem souveränen 4:0-Sieg der Eintracht gegen Union Berlin endete der 27. Spieltag. Für die Frankfurter war dies ein gelungener Spieltag. Die Mitfavoriten im Aufstiegsrennen aus Düsseldorf und Hamburg strauchelten, lediglich Greuther Fürth ließ sich nicht beirren.
Eigentlich hätten im letzten Spiel des 27. Spieltages keine „Eintracht“-Rufe in der Alten Försterei erklingen dürfen. Offiziell hatten die Eintracht-Anhänger keine Erlaubnis als Gästefans anwesend zu sein. Aber was auch schon im Spiel gegen Dynamo Dresden, etwa 400 Dynamofans fanden sich trotz Verbots in der Commerzbank Arena ein, nicht funktionierte, klappte auch in Berlin nicht. Und so wurde die Elf von Armin Veh auch lautstark unterstützt.
Und die Eintracht wollte ihre mitgereisten Fans auch nicht entäuschen. Bereits in der neunten Minute konnte Mo Idrissou aus kürzester Distanz die Führung besorgen. Einige Minuten später hätten die Gäste die Führung ausbauen können. Doch der Kopfball des Kameruners wurde auf der Linie geklärt. Wäre es ein Treffer gewesen, hätte dieser sowieso nicht gezählt, Schiedsrichter Perl entschied auf Foulspiel. Frankfurt verlagerte sich aufs Konterspiel, von Berlin war relativ wenig in der Offensivbewegung zu sehen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hätte Meier fast das 2:0 erzielt, doch sein Schuss ging am rechten Pfosten vorbei.
Union drängte in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich, Frankfurt wollte den zweiten Treffer und die Führung ausbauen. Dadurch entstand eine mitunter sehenswerte Partie, in denen die Hessen am Ende die glücklichere Mannschaft war. Eine Flanke von Schwegler fand Erwin Hoffer, mit einem wuchtigen Flugkopfball markierte der Österreicher die 2:0-Führung. Doch Berlin gab sich noch nicht auf und spielte konzentriert nach vorne. Auch die Eintracht hatte gute Chancen, doch auch wie bei Berlin, fehlte die Portion Glück im Abschluss. In der 73. Minute dann schlug die Eintracht erneut zu. Von Köhler, zu Idrissou und von dort aus zu Meier sorgte für das 3:0. Doch der Mittelfeldspieler wollte mehr. Sieben Minuten später schnürte Meier den Doppelpack und traf zum 4:0.
Am Ende herrschte Freude bei den Spielern und den Fans. Der Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz beträgt nun fünf Punkte, da Düsseldorf und Pauli in ihren Partien lediglich über ein Unentschieden nicht hinaus kamen. Nur die SpVgg Greuther Fürth ist mit einem Punkt besser als die Eintracht und thront auf dem ersten Tabellenplatz.
Am kommenden Freitag, dem 30. März, ist der VfL Bochum zu Gast in Frankfurt.
Und die Eintracht wollte ihre mitgereisten Fans auch nicht entäuschen. Bereits in der neunten Minute konnte Mo Idrissou aus kürzester Distanz die Führung besorgen. Einige Minuten später hätten die Gäste die Führung ausbauen können. Doch der Kopfball des Kameruners wurde auf der Linie geklärt. Wäre es ein Treffer gewesen, hätte dieser sowieso nicht gezählt, Schiedsrichter Perl entschied auf Foulspiel. Frankfurt verlagerte sich aufs Konterspiel, von Berlin war relativ wenig in der Offensivbewegung zu sehen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hätte Meier fast das 2:0 erzielt, doch sein Schuss ging am rechten Pfosten vorbei.
Union drängte in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich, Frankfurt wollte den zweiten Treffer und die Führung ausbauen. Dadurch entstand eine mitunter sehenswerte Partie, in denen die Hessen am Ende die glücklichere Mannschaft war. Eine Flanke von Schwegler fand Erwin Hoffer, mit einem wuchtigen Flugkopfball markierte der Österreicher die 2:0-Führung. Doch Berlin gab sich noch nicht auf und spielte konzentriert nach vorne. Auch die Eintracht hatte gute Chancen, doch auch wie bei Berlin, fehlte die Portion Glück im Abschluss. In der 73. Minute dann schlug die Eintracht erneut zu. Von Köhler, zu Idrissou und von dort aus zu Meier sorgte für das 3:0. Doch der Mittelfeldspieler wollte mehr. Sieben Minuten später schnürte Meier den Doppelpack und traf zum 4:0.
Am Ende herrschte Freude bei den Spielern und den Fans. Der Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz beträgt nun fünf Punkte, da Düsseldorf und Pauli in ihren Partien lediglich über ein Unentschieden nicht hinaus kamen. Nur die SpVgg Greuther Fürth ist mit einem Punkt besser als die Eintracht und thront auf dem ersten Tabellenplatz.
Am kommenden Freitag, dem 30. März, ist der VfL Bochum zu Gast in Frankfurt.
27. März 2012, 11.12 Uhr
red
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Text: Florian Aupor / Foto: Alex Meier, Deborah Levi, Maskottchen Albärt und OB Mike Josef. © Stadt Frankfurt/Salome Roessler
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