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Deutschland gegen FFC

Birgit Prinz feiert ihren Abschied

6:3 siegte die Deutsche Frauennationalmannschaft gegen den 1. FFC Frankfurt. Doch an diesem Abend ging es vor allem um eines: der Weltfussballerin Birgit Prinz einen würdigen Abschied zu bereiten.
Kaiserwetter für die Prinz. Die Sonne schien über dem Bornheimer Hang. Das richtige Wetter für einen lässigen Kick. Aber Sommerfussball sieht anders aus. Freundschaftsspiel hin, Party her – ernst nahmen es die rund 50 aufgebotenen Akteurinnen dennoch. Geschenke wurden vor und nach dem Spiel verteilt. Und Ehrungen. Denn vor Landesvater, (noch) Stadtmutter, der DFB-Spitze und 6.543 Fans entwickelte sich ein munteres Spielchen. Vor allem für die Nationalmannschaft war es vor der EM-Quali gegen Spanien nächsten Samstag ein guter Test und so dauerte es nur bis zur 10 Minute bevor Anja Mittag die Auswahl in Führung schoss. Vor allem Celia Okoyino da Mbabi war bestens aufgelegt und nicht bereit Gastgeschenke zu verteilen. So schoss sie noch vor der Pause zwei Tore und wurde dennoch nicht als Spielverderberin gescholten. Dass es dennoch nur mit 3:2 in die Pause ging, verdankten die Frankfurterinnen Jessica Landström. Die Schwedin, anders als zuletzt in den Pflichtspielen nicht nur für wenige Minuten auf dem Platz, war ein echt belebendes Element in der Mannschaft, in der Ehemalige wie Pia Wunderlich und Renate Lingor neben Youngsters wie Ana-Maria Crnogorcevic aufgelaufen waren. Landström markierte den Anschlusstreffer und legte Birgit Prinz ihr erstes von zwei Toren auf. Das andere schoss die Hauptperson der Veranstaltung dann im Trikot der Nationalmannschaft und setzte mit dem 6:3 den Schlusspunkt unter das Spiel. Für die letzten Minuten kam Managerin Doris Fitschen noch mal für sie zum Zuge. Doch vorher formierten sich beide Kader zum Spalier, in dem sich Birgit Prinz zur Verabschiedung durch die Kameradinnen noch mal feiern lassen musste bevor sie sich auf eine Ehrenrunde begab, um von allen Tribünen herunter noch einmal bejubelt zu werden. So entspannt und fröhlich hatte man sie zuletzt selten in einem Stadion gesehen. Und auf der Party hinterher wird es kaum anders gewesen sein.
 
28. März 2012, 09.42 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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