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100.000 Euro für Pyros
Eintracht muss Rekordstrafe zahlen
So viel musste die Eintracht noch nie berappen: Der DFB verurteilte den Verein zu einer Strafe von 100.000 Euro, weil Eintracht-Fans Pyrotechnik abgebrannt haben. Der Verein überlegt, die Fans haftbar zu machen.
Glück im Unglück könnte man zur Rekordstrafe von 100.000 Euro sagen, die der Deutsche Fußballbund (DFB) der Eintracht in Rechnung stellt. Weil dem DFB schon des Öfteren Aktionen von Frankfurts Anhängern missfielen, hätte das Sportgericht auch einen Fan-Ausschluss bei kommenden Spielen verhängen können. Nun brummte man dem Verein also „nur“ eine Geldstrafe auf, weil Anhänger des Clubs beim Rückrundenauftakt in Leverkusen Pyrotechnik zündeten. Lobende Beachtung des Gerichts fand, dass Verein und Fans sich intensiv mit der Problematik der Pyrotechnik auseinandersetzen und dass die Eintracht bereits 14 Verantwortliche des Vorfalls in Leverkusen identifiziert hat. Letzteres könnte die Strafe für den Verein auch noch ein wenig senken: Bei der Eintracht prüft man, ob man die Identifizierten in die Verantwortung nehmen kann, die Strafe zu bezahlen.
25. Juli 2013, 07.07 Uhr
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