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Zwangsumsiedlung

Hazelwoodstock muss fürs letzte Fest umziehen

Mit dem Hazelwoodstock 2 wollten sich die Labelmacher lauter, bunter, abgedrehter und hemmungsloser denn je aus ihrem Domizil in Rödelheim verabschieden. Doch ihr Vermieter verbietet ihnen das finale Festival.
Die Frankfurter Szene hatte sich schon darauf gefreut, wenn auch mit ein wenig Wehmut. Vom 23. bis 29. Januar noch einmal in die Westerbachstraße pilgern, an sieben Tage sieben DJ-Teams und 25 Bands erleben und den Hazelwoods so Respekt erweisen und ihnen für ihre Aktivitäten danken. Und nun dies. „Dass wir bei dieser Hazelwood-typischen Monster-Unternehmung nicht auf die Unterstützung des Vermieters hoffen durften, war uns von vornherein klar. Doch auf den Super-GAU, der uns gestern Mittag erwartete, waren wir trotzdem nicht gefasst: Zusätzlich dazu, dass uns der Vermieter auf jede erdenkliche Art Steine in den Weg gelegt hat wurde uns strikt untersagt, das Festival in unserem Tonstudio zu veranstalten und darüber hinaus mit Polizei und privatem Wachschutz gedroht, sollten wir es dennoch wagen“, ließ Pablo Olivari, der Yellowstage-Booker und Festival-Beauftragte, die Medien heute Nacht im Namen der Hazelwood-Famlie wissen.

„Da wir nicht einfach aufgeben wollen, haben wir deshalb kurzer Hand beschlossen, das Festival auszulagern und einfach woanders unseren Abschied zu feiern. Das Hazelwoodstock 2 wird deshalb im Cafe KOZ in Bockenheim stattfinden“, bittet Olivari, die Neuigkeit zu kommunizieren, gerne auch über private Mailverteiler. Alle Infos zum Festival finden Sie unter www.hazelwood.de/hazelwoodstock und bei Facebook.

Update: In einer früheren Version dieses Textes war davon die Rede, das ein Teil des Festivals ins Lola Montez ausgelagert wird. Das war eine Fehlinformation. Am Samstag soll das Festival stattdessen in die Brotfabrik nach Hausen ziehen, wie die Macher bekanntgeben. Die Red.

 
18. Januar 2012, 11.04 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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