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Verkorkste Filmpremiere
Pettersson und Findus mit Startschwierigkeiten
Das schwedische Kinderbuch „Pettersson und Findus“ ist erstmals auf Deutsch verfilmt worden. Kater Findus wurde von dem Frankfurter Effekte-Studio Pixomondo animiert. Die Premiere in den E-Kinos lief nicht problemlos.
Das Foyer der E-Kinos ist am Mittwoch so voll wie selten. Auch viele Eltern mit Kindern sind dabei. Kinder lassen sich schminken, mampfen Popcorn. Sie freuen sich auf die Premiere von „Pettersson und Findus“. Doch noch lange bevor alle im Saal sind, verkündet ein Mitarbeiter des Kinos, dass es keine Plätze mehr gibt. Offenbar hat der Verleih den Saal überbucht. Manche Eltern erklären sich bereit, ihre Kinder auf den Schoß zu nehmen; andere müssen draußen bleiben – auch einige Journalisten.
Leider war auch das JOURNAL FRANKFURT nicht unter den Glücklichen, die den Film sehen durften. Daher können wir nur so viel darüber mitteilen: „Pettersson und Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“, der Kinderbuchklassiker aus Schweden, ist erstmals auf Deutsch verfilmt worden. Regisseur Ali Samadi Ahadi vermischte für den Film Elemente aus Spiel - und Animationsfilm. Mit dabei ist auch ein Frankfurter: Der Kater Findus. Dieser wurde nämlich von der Effekt-Schmiede Pixomondo animiert, die im Ostend ihren Sitz hat und im Jahr 2012 einen Oscar für Martin Scorseses „Hugo Cabret“ gewonnen hat.
„Pettersson und Findus“ ist mit vielen prominenten Schauspielern besetzt. Pettersson wird von Ulrich Noethen verkörpert, darüber hinaus sind Marianne Sägebrecht und Max Herbrechter mit dabei. „Als die Anfrage von Tradewind Pictures kam, kann es nur eine Sekunde gedauert haben, bevor ich einen Freudenschrei ausstieß“, sagt Samadi Ahadi zu dem Film. „Meine Tochter war damals acht Jahre alt und wir haben die Pettersson und Findus-Bücher rauf und runter gelesen. Da musste ich gar nicht überlegen, ob ich diesen Film machen möchte.“ Seine Tochter Roxana hat den Kater Findus synchronisiert.
„Pettersson und Findus“ ist eine Geschichte über eine ganz spezielle Freundschaft. Pettersson ist ein älterer einsamer Mann, Findus ein sprechender Kater. Als Pettersson Findus von seiner Nachbarin geschenkt bekommt, zieht er ihn auf. Die beiden werden zu besten Freunden. Doch als Pettersson seine Aufmerksamkeit nicht mehr alleinig auf Findus richtet, ist Eifersucht programmiert. Ob die Verfilmung den Büchern gerecht wird, können ab Donnerstag auch diejenigen beurteilen, die bei der Premiere am Mittwoch draußen bleiben mussten.
Leider war auch das JOURNAL FRANKFURT nicht unter den Glücklichen, die den Film sehen durften. Daher können wir nur so viel darüber mitteilen: „Pettersson und Findus - Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“, der Kinderbuchklassiker aus Schweden, ist erstmals auf Deutsch verfilmt worden. Regisseur Ali Samadi Ahadi vermischte für den Film Elemente aus Spiel - und Animationsfilm. Mit dabei ist auch ein Frankfurter: Der Kater Findus. Dieser wurde nämlich von der Effekt-Schmiede Pixomondo animiert, die im Ostend ihren Sitz hat und im Jahr 2012 einen Oscar für Martin Scorseses „Hugo Cabret“ gewonnen hat.
„Pettersson und Findus“ ist mit vielen prominenten Schauspielern besetzt. Pettersson wird von Ulrich Noethen verkörpert, darüber hinaus sind Marianne Sägebrecht und Max Herbrechter mit dabei. „Als die Anfrage von Tradewind Pictures kam, kann es nur eine Sekunde gedauert haben, bevor ich einen Freudenschrei ausstieß“, sagt Samadi Ahadi zu dem Film. „Meine Tochter war damals acht Jahre alt und wir haben die Pettersson und Findus-Bücher rauf und runter gelesen. Da musste ich gar nicht überlegen, ob ich diesen Film machen möchte.“ Seine Tochter Roxana hat den Kater Findus synchronisiert.
„Pettersson und Findus“ ist eine Geschichte über eine ganz spezielle Freundschaft. Pettersson ist ein älterer einsamer Mann, Findus ein sprechender Kater. Als Pettersson Findus von seiner Nachbarin geschenkt bekommt, zieht er ihn auf. Die beiden werden zu besten Freunden. Doch als Pettersson seine Aufmerksamkeit nicht mehr alleinig auf Findus richtet, ist Eifersucht programmiert. Ob die Verfilmung den Büchern gerecht wird, können ab Donnerstag auch diejenigen beurteilen, die bei der Premiere am Mittwoch draußen bleiben mussten.
13. März 2014, 11.50 Uhr
vt
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