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Foto: Universal
Foto: Universal

Verfilmung u.a. mit Martina Gedeck

Anne Franks Geschichte kommt ins Kino

Das dramatische Leben der Frankfurterin Anne Frank berührt vor allem Jugendliche – auch 70 Jahre nach Franks Tod. Anfang März kommt die Geschichte der weltberühmten Tagebuchschreiberin in die Kinos, verfilmt von Hans Steinbichler.
Sie erzählte in ihrem Tagebuch aus ihrer unschuldigen, kindlichen und später ganz typisch teenagerhaften Perspektive vom Schrecken des Nazi-Regimes, von ihrem Alltag im beengten Versteck in einem Amsterdamer Hinterhaus, von der immerwährenden Angst vor Entdeckung, von der Rebellion gegen die Eltern und der ersten Liebe. Auch siebzig Jahre nach dem Tod der in Frankfurt geborenen Anne Frank fasziniert ihre Erzählung noch immer und zwar eine Leserschaft weltweit. Die zwischen den Zeilen herauszulesende Botschaft des Tagebuchs ist von ungebrochener Aktualität. Nicht umsonst verzeichnete das Anne Frank Haus in der Prinsengracht in Amsterdam im vergangenen Jahr einen neuen Besucherrekord. 1.268.095 Menschen wollten sehen, wo Anne Frank sich einst mit ihrer Familie und weiteren Verfolgten versteckte.

Emotionen und Tragik vereint die Geschichte Anne Franks, auch deshalb lässt sie sich gut zu Filmen verarbeiten. Nach dem vom Hessischen Rundfunk produzierten Fernsehfilm "Meine Tochter Anne Frank“, der 2015 im Ersten ausgestrahlt wurde, widmete sich nun der Regisseur Hans Steinbichler für eine Kinoproduktion dem historischen Stoff, der aktuell immer wieder Anlass ist für Streitigkeiten um das vom Anne Frank Fonds verwalteten Urheberrecht, das vermeintlich nach siebzig Jahren nach dem Tod der Autorin erlischt. Aktuell sollen die niederländischen Originaltexte des Tagebuchs im Sinne der Wissenschaft online zur Verfügung gestellt werden, was Anne Franks Werk wieder zum aktuellen Nachrichtenthema macht. Am 3. März soll nun auch „Das Tagebuch der Anne Frank“ ins Kino kommen.

Steinbichlers Version fühlt sich stark der literarischen Vorlage verpflichtet, orientiert sich aber auch an Zeitzeugenberichten. Verkörpert wird Anne Frank von der 16-jährigen Schauspielerin Lea van Acken. Ihre Mutter Edith wird von Martina Gedeck und ihr Vater Otto von Ulrich Noethen gespielt. Die Familie „van Daan“, die mit der Familie Frank im Hinterhaus untertauchte, wird von André Jung (Hans van Daan), Margarita Broich (Petronella) und Leonard Carow (Peter) dargestellt.

 
5. Januar 2016, 10.56 Uhr
nb
 
 
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