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The Gatekeepers
Filmmuseum lädt zur Diskussion ein
Am kommenden Dienstag lädt das Filmmuseum Frankfurt nach der Vorführung der oscarnominierten Dokumentation ‚The Gatekeepers‘, zu einer brisanten Diskussion über den israelischen Geheimdienst ein.
Wenzel Michalski, Direktor von Human Rights Watch Deutschland (HRW) wird am Dienstag ab 20.15 Uhr im Deutschen Filmmuseum anlässlich des Dokumentarfilms ‚The Gatekeepers‘ und der anschließenden Diskussion anwesend sein. Außerdem wird er über die Arbeit von HRW in Israel erzählen.
In der oscarnominierten Dokumentation lässt der Regisseur Dror Moreh sechs ehemalige Chefs des israelischen Geheimdiensts Shin Bet zu Wort kommen. In kritischen Schilderungen, sprechen Männer wie Avraham Schalom, der dem Shin Bet von 1981 bis 1986 vorstand, über ihre Rolle in der propagierten Terrorismusbekämpfung. Ihre heutige Sicht auf die Methoden und Ideen der Organisation wird in ehrlichen Einzelinterviews klar. Diese werfen grundgelegene Fragen über die Arbeit des israelischen Geheimdienstes und über den palästinensischen Konflikt auf. Bisher nie gezeigtes Archivmaterial ergänzt die 95 minütige Dokumentation. Über diese kann bei der anschließenden Diskussion mit dem Direktor der Organisation Human Rights Watch Deutschland diskutiert werden.
Die Organisation Human Rights Watch hat zum Ziel, Menschrechtsverletzung weltweit aufzudecken und die Aufmerksamkeit auf diesbezügliche Missstände zu lenken. Auch viele Filmemacher übernehmen diese Funktion und tragen mit ihren Arbeiten dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen nicht ungeachtet bleiben.
Nachdem im Mai der Film ‚Putin’s Kiss‘ zusammen mit dem HRW eine anregende Diskussion bat, wird nun am Dienstag ab 20.15 Uhr wieder einem solchen Film ein Forum geboten.
In der oscarnominierten Dokumentation lässt der Regisseur Dror Moreh sechs ehemalige Chefs des israelischen Geheimdiensts Shin Bet zu Wort kommen. In kritischen Schilderungen, sprechen Männer wie Avraham Schalom, der dem Shin Bet von 1981 bis 1986 vorstand, über ihre Rolle in der propagierten Terrorismusbekämpfung. Ihre heutige Sicht auf die Methoden und Ideen der Organisation wird in ehrlichen Einzelinterviews klar. Diese werfen grundgelegene Fragen über die Arbeit des israelischen Geheimdienstes und über den palästinensischen Konflikt auf. Bisher nie gezeigtes Archivmaterial ergänzt die 95 minütige Dokumentation. Über diese kann bei der anschließenden Diskussion mit dem Direktor der Organisation Human Rights Watch Deutschland diskutiert werden.
Die Organisation Human Rights Watch hat zum Ziel, Menschrechtsverletzung weltweit aufzudecken und die Aufmerksamkeit auf diesbezügliche Missstände zu lenken. Auch viele Filmemacher übernehmen diese Funktion und tragen mit ihren Arbeiten dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen nicht ungeachtet bleiben.
Nachdem im Mai der Film ‚Putin’s Kiss‘ zusammen mit dem HRW eine anregende Diskussion bat, wird nun am Dienstag ab 20.15 Uhr wieder einem solchen Film ein Forum geboten.
1. Juli 2013, 15.53 Uhr
kas
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