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Tag des Friedhofs

Garten der Hoffnung

Den Hauptfriedhof neu entdecken, das können die Frankfurter am Tag des Friedhofs - am Sonntag geht es um 10 Uhr los. Der Grat zwischen Respekt und Respektlosigkeit ist dabei schmal.
Es ist ein weites Feld zwischen zu viel Respekt und Respektlosigkeit. Manche meiden den Ort wegen der Nähe zum Tod. Andere missachten jegliche Pietät und missbrauchen ihn als Fahrradrennstrecke wie zuletzt oft in den Medien moniert. Wie man mit einer solch großen Grünfläche fast im Herzen der Stadt richtig umgehen kann, dafür gibt es am Tag des Friedhofs (2011 schon zum 10. Mal) allerlei Anregungen. „Ein Garten der Hoffnung“ heißt das Motto und Dezernentin Manuela Rottmann unterstreicht, der Hauptfriedhof sei eben „nicht nur ein Ort des Trauerns“. Dank acht Stunden Programm in der Trauerhalle, dem Krematorium und bei Rundgängen, mit Vorträgen, Musik und Spurensuche draußen, kann man einen ganz anderen Blick auf den Begräbnisplatz gewinnen. Gräber bekannter Persönlichkeiten werden besucht, Pflanzen und Symbolik erklärt. Wenn man dann alleine wiederkommt, kann man in aller Stille zum Beispiel die vielen schönen Engelstatuen bewundern. Detlef Kinsler

Tag des Friedhofs, Ffm: Hauptfriedhof, 18.9., ab 10 Uhr

Fotos: Detlef Kinsler
 
16. September 2011, 11.13 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie: Frankfurter Hauptfriedhof
 
 
 
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