Eine Frankfurter Institution feiert 10. Geburtstag – vom 12.7. bis 11.8. lockt der Stoffel wieder in den Günthersburgpark. Die Grußbotschaften der Musiker im unserer Ausgabe 15+16 haben die Stoffel-Macher überrascht und erfreut.

"Alle Auftritte beim, ob mit MEK oder Gernot Dechert & Band, waren für uns immer ein Riesenerfolg, nicht zuletzt deshalb, weil sich Publikum und Künstler so wohl fühlen, als wären sie dort, in der offenluftigen Sommerresidenz des Stalburg Theaters, zu Hause. Ein unverzichtbarer kultureller Ort in unserer Stadt. Mit einem einzigartigen Publikum, relaxt aufmerksam, sogar euphorisch ist es, mit südländischem Laisser Faire, was für Frankfurt ja eher untypisch ist." Gernot Dechert, Saxophonist

Wir waren tatsächlich all die Jahre jedes Mal dabei! In den letzten Jahren sind wir dort meistens angekündigt worden mit den Worten: „Was wäre das Stoffel ohne die DoubleDylans?“. Dabei fragen wir uns eher, was wären wir ohne das Stoffel? Wir haben im Günthersburgpark zahlreiche Premieren gefeiert. Und es bleiben zahlreiche Bilder auf der Netzhaut kleben: Wie es 2004 Jamal Tuschiks Würstchenbude fast weggeblasen hat, die vom Orkan umgedrehten Schirme, der Sonnenuntergang über Bockenheim von der Bühne aus, die strahlenden NachbarInnen aus der Frankenallee, die sich sonst meist eher über unseren „Krach“ beschwert hatten. Es ist wohl keine Lobhudelei, wenn wir sagen, dass wir uns kaum auf einer Bühne so willkommen und zu Hause fühlen wie auf der des Stoffel. Wir verneigen uns tief vor der gesamten Crew. Herzlichen Glückwunsch und weiter, weiter alles Gute!" Die DoubleDylans


Und die Chefin im Dreier-Teams des Stalburg Theaters, Petra Gismann sagt:
Wir sind mächtig stolz Stoffel nun zum 10. Mal präsentieren zu dürfen und natürlich hätten wir uns den großen Erfolg von Stoffel damals nie träumen lassen. Hätten wir allerdings damals gewusst, was da so alles auf uns zukommt (Stürme, Umwetter, knappe Kassen, furchtbar viel Arbeit) wer weiß ob wir damit je begonnen hätten. Gut, dass man so was erst hinterher weiß und nun ist ja alles gut so wie es ist.

Zu verdanken haben wir das alles in erster Linie den vielen hundert Künstlern, die mittlerweile auf unserer Stoffel -Bühne gestanden haben, sie und unser großartiges Publikum sind nach wie vor die größten Sponsoren. Und warum sich immer noch keine größeren Sponsoren finden lassen, bleibt uns bei dem Erfolg von Stoffel ein ewiges Rätsel.

Aber Dank den mittlerweile jährlich über 60.000 Besuchern, die alle ihren freiwilligen Eintritt zahlen und genau wissen, was sie am Stoffel haben und den Sponsoren die von Beginn an an uns geglaubt haben und immer noch dabei sind, klappt es ja auch so ganz gut.

Nicht vergessen darf man aber auch nicht die vielen treuen und wahnsinnig engagierten Mitarbeiter, die in jedem Jahr für kleines Geld oder sogar ehrenamtlich den Stoffel wuppen, ohne sie ginge gar nichts und auf diese Mitarbeiter sind wir sehr stolz. Stoffel wird auch dieses mal, wieder magisch, überraschend und einfach wunderbar werden. Mit alten Hasen und Neulingen bunt gemischt. Und wie immer hoffentlich mit viel Sonne. Auf jeden Fall startet der Sommer dieses Jahr am 12. Juli, egal welches Wetter ist und es wird ein wunderbarer Sommer."

Mehr zum Stoffel-Programm finden Sie hier. Mehr Grußbotschaften, unter anderem von Iso Herquist und Lucid finden Sie in der aktuellen Doppelausgabe des JOURNAL FRANKFURT. Für 1,80 Euro am Kiosk oder für 1,79 im App-Store.