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Raus ins Grüne: Ein Königreich für Frösche
Endlich Frühling! Überall im GrünGürtel ist er nun zu sehen und zu hören. Das Umweltamt hat drei Tipps für alle, die ihn entdecken wollen.
Der Alte Flugplatz: Ein Königreich für Frösche
Der Alte Flugplatz an der Nidda bietet, was in einem Ballungsraum nur selten zu finden ist: viel Raum zum Bewegen und Ausruhen und zugleich einen einzigartigen Naturerlebnisort. Insbesondere Kinder haben hier viel Spaß. Auf der ehemaligen Landebahn können sie mit dem Rad oder auf Inlinern fahren und bei den "Schollenfeldern" lockt eine noch junge Wildnis. Die Umgestaltung des einstigen Hubschrauberlandeplatzes der US-Armee ist eine Besonderheit. Geschützte Natur und Erholungssuchende kommen gleichermaßen zu ihrem Recht. Dort, wo der Beton aufgebrochen wurde, entstand eine Wasserwelt, die im RheinMain-Gebiet ihresgleichen sucht.
Von April bis Juni geben tausende von Fröschen und Kröten vor allem in der Dämmerung ein beeindruckendes Konzert. Doch eins ist klar: Die Tiere oder deren Laich dürfen nicht mitgenommen werden. Sie sind streng geschützt. Warum das so ist, erklären gerne die LandschaftsLotsen, die an Wochenenden dort anzutreffen sind. Wer nach so viel Toben und Frösche beobachten hungrig geworden ist, kann in dem Towercafe neben der Landebahn einkehren.
Weitere Informationen unter www.landschaftslotse.de und www.tower-cafe.de. Am besten zu erreichen mit der U2, Haltestelle "Kalbach" und dem Bus Linie 27, Haltestelle "Niddapark" - jeweils etwa zehn Minuten Fußweg.
Der Schwanheimer Wald: Alte Eichen und junge Spechte
Im Schwanheimer Wald wachsen besonders alte Bäume. An vielen Stellen bieten dicke, knorrige Eichen einen verwunschenen Anblick. Einige davon sind schon halb vertrocknet - ein Glück für Spechte. Denn diese bauen darin gern ihre Höhlen und lieben die Insekten, die unter der Rinde leben.
Buntspechte kennt wohl jeder, doch hier sind auch der seltene Mittelspecht, Schwarzspecht und Grünspecht zu hören. Und jeder ruft, hämmert und klopft auf seine eigene Art: Der Schwarzspecht trommelt lange und tief, der Mittelspecht ist eher kurz angebunden und klingt höher. Gerade jetzt im Frühling hat man gute Chancen, bei einem Spaziergang im Schwanheimer Wald auch diese Spechte zu hören und vielleicht sogar zu sehen. Abwechslung für Kinder bietet der Waldspielpark mit seinen phantasievollen Spielgeräten.
Weitere Informationen unter www.spechte-online.de. Zu erreichen mit der Straßenbahn Linie 12, Haltestelle "Harthweg" oder Endhaltestelle "Rheinlandstraße."
Der Heiligenstock: Obst in voller Blüte
Von einem der höchsten Hügel Frankfurts kann man bis in den Taunus blicken. Der Heiligenstock ist eine weite Streuobstwiesen-Landschaft, in der Kirschen und Pflaumen, Birnen und Äpfel wachsen und blühen. Dazwischen liegen Ruinen des ersten hessischen Rundfunksenders und darüber wachsen wilde Rosen. Ein Picknick zu zweit ist hier besonders romantisch. Und wer mit seiner Liebsten später mal gut Kirschen essen will, mag das vielleicht mit welchen von der eigenen Streuobstwiese tun. Pächter werden von der Stadt dringend gesucht.
Weitere Informationen unter www.apfel-appell.de. Anfahrt mit dem Bus Linie 30, Haltestelle "Heiligenstock" Tipp: Der schönste Teil beginnt hinter der Gaststätte.(pia)
Weitere Ausflugsziele unter www.grüngürtel.de
Der Alte Flugplatz: Ein Königreich für Frösche
Der Alte Flugplatz an der Nidda bietet, was in einem Ballungsraum nur selten zu finden ist: viel Raum zum Bewegen und Ausruhen und zugleich einen einzigartigen Naturerlebnisort. Insbesondere Kinder haben hier viel Spaß. Auf der ehemaligen Landebahn können sie mit dem Rad oder auf Inlinern fahren und bei den "Schollenfeldern" lockt eine noch junge Wildnis. Die Umgestaltung des einstigen Hubschrauberlandeplatzes der US-Armee ist eine Besonderheit. Geschützte Natur und Erholungssuchende kommen gleichermaßen zu ihrem Recht. Dort, wo der Beton aufgebrochen wurde, entstand eine Wasserwelt, die im RheinMain-Gebiet ihresgleichen sucht.
Von April bis Juni geben tausende von Fröschen und Kröten vor allem in der Dämmerung ein beeindruckendes Konzert. Doch eins ist klar: Die Tiere oder deren Laich dürfen nicht mitgenommen werden. Sie sind streng geschützt. Warum das so ist, erklären gerne die LandschaftsLotsen, die an Wochenenden dort anzutreffen sind. Wer nach so viel Toben und Frösche beobachten hungrig geworden ist, kann in dem Towercafe neben der Landebahn einkehren.
Weitere Informationen unter www.landschaftslotse.de und www.tower-cafe.de. Am besten zu erreichen mit der U2, Haltestelle "Kalbach" und dem Bus Linie 27, Haltestelle "Niddapark" - jeweils etwa zehn Minuten Fußweg.
Der Schwanheimer Wald: Alte Eichen und junge Spechte
Im Schwanheimer Wald wachsen besonders alte Bäume. An vielen Stellen bieten dicke, knorrige Eichen einen verwunschenen Anblick. Einige davon sind schon halb vertrocknet - ein Glück für Spechte. Denn diese bauen darin gern ihre Höhlen und lieben die Insekten, die unter der Rinde leben.
Buntspechte kennt wohl jeder, doch hier sind auch der seltene Mittelspecht, Schwarzspecht und Grünspecht zu hören. Und jeder ruft, hämmert und klopft auf seine eigene Art: Der Schwarzspecht trommelt lange und tief, der Mittelspecht ist eher kurz angebunden und klingt höher. Gerade jetzt im Frühling hat man gute Chancen, bei einem Spaziergang im Schwanheimer Wald auch diese Spechte zu hören und vielleicht sogar zu sehen. Abwechslung für Kinder bietet der Waldspielpark mit seinen phantasievollen Spielgeräten.
Weitere Informationen unter www.spechte-online.de. Zu erreichen mit der Straßenbahn Linie 12, Haltestelle "Harthweg" oder Endhaltestelle "Rheinlandstraße."
Der Heiligenstock: Obst in voller Blüte
Von einem der höchsten Hügel Frankfurts kann man bis in den Taunus blicken. Der Heiligenstock ist eine weite Streuobstwiesen-Landschaft, in der Kirschen und Pflaumen, Birnen und Äpfel wachsen und blühen. Dazwischen liegen Ruinen des ersten hessischen Rundfunksenders und darüber wachsen wilde Rosen. Ein Picknick zu zweit ist hier besonders romantisch. Und wer mit seiner Liebsten später mal gut Kirschen essen will, mag das vielleicht mit welchen von der eigenen Streuobstwiese tun. Pächter werden von der Stadt dringend gesucht.
Weitere Informationen unter www.apfel-appell.de. Anfahrt mit dem Bus Linie 30, Haltestelle "Heiligenstock" Tipp: Der schönste Teil beginnt hinter der Gaststätte.(pia)
Weitere Ausflugsziele unter www.grüngürtel.de
Web: www.grünguertel.de
28. März 2010, 14.30 Uhr
Jasmin_Takim
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