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Neue Ansätze in der Architektur
Indonesien zu Gast im DAM
Momentan dreht sich in Frankfurt vieles um Indonesien. Denn das Land ist Ehrengast der Buchmesse und des Museumsuferfests. Nun widmet auch das Deutsche Architekturmuseum dem weltgrößten Inselstaat eine Ausstellung.
Seit vielen Generationen stehen indonesische Architekten vor großen Herausforderung. Denn die Gebäude müssen sintflutartigen Regenfällen, Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit trotzen. Häufige Merkmale sind nicht nur Steildächer sowie Dachüberstände sondern auch der Augenmerk auf Klimaschutz. Dennoch standen die Entwürfe oft im Schatten von verglasten und klimatisierten Hochhäusern oder den gefeierten Entwürfen für riesigen Touristenresorts. In Zeiten des Klimawandels und der Energiekrisen erlebt die indonesische Architektur inzwischen aber viel Aufmerksamkeit. Das greift nun auch das Deutsche Architekturmuseum auf: mit der Ausstellung „Tropicality Revisited – Neue Ansätze indonesischer Architekten“.
Die Ausstellung blickt insbesondere auf die Herangehensweise indonesischer Architekten: Welche neuen Ansätze und Konzepte werden im Hinblick auf das allgegenwärtige tropische Klima verfolgt? Welche Umweltveränderungen erlebt das Land? Was sind die wesentlichen Bestandteile der architektonischen Praxis? Der erste Teil der Ausstellung gibt einen kurzen historischen Überblick und veranschaulicht jene Themen, Ereignisse und Werke, die prägend waren für unser heutiges Verständnis von Architektur und Klima. Hierzu werden sieben spezifische Schwerpunkte präsentiert, etwa Ideen und Vorstellungen zu den Tropen sowie die Entwicklung der Klimaforschung und der Architekturwissenschaft.
Im zweiten Teil werden zwölf „Fallbeispiele“ von Architekturprojekten gezeigt, die zwölf indonesische Architekten in den letzten Jahren realisiert haben. Die Werke sind kleine Wohnhäuser, gewerbliche Bauten sowie religiöse Gebäude in unterschiedlichen Lokalitäten und Gegebenheiten. Sie werden anhand von Zeichnungen, Fotografien, digitalen Diashows und Maßstabsmodellen veranschaulicht. Dass genau Indonesien im Fokus des Museums steht, ist natürlich kein Zufall. Schließlich ist die Republik Gastland der Buchmesse und des Museumsuferfests.
>> „Tropicality Revisited – Neue Ansätze indonesischer Architekten“ vom 29. August bis zum 17. Januar im Deutschen Architekturmuseum, Schauminkai 43
Die Ausstellung blickt insbesondere auf die Herangehensweise indonesischer Architekten: Welche neuen Ansätze und Konzepte werden im Hinblick auf das allgegenwärtige tropische Klima verfolgt? Welche Umweltveränderungen erlebt das Land? Was sind die wesentlichen Bestandteile der architektonischen Praxis? Der erste Teil der Ausstellung gibt einen kurzen historischen Überblick und veranschaulicht jene Themen, Ereignisse und Werke, die prägend waren für unser heutiges Verständnis von Architektur und Klima. Hierzu werden sieben spezifische Schwerpunkte präsentiert, etwa Ideen und Vorstellungen zu den Tropen sowie die Entwicklung der Klimaforschung und der Architekturwissenschaft.
Im zweiten Teil werden zwölf „Fallbeispiele“ von Architekturprojekten gezeigt, die zwölf indonesische Architekten in den letzten Jahren realisiert haben. Die Werke sind kleine Wohnhäuser, gewerbliche Bauten sowie religiöse Gebäude in unterschiedlichen Lokalitäten und Gegebenheiten. Sie werden anhand von Zeichnungen, Fotografien, digitalen Diashows und Maßstabsmodellen veranschaulicht. Dass genau Indonesien im Fokus des Museums steht, ist natürlich kein Zufall. Schließlich ist die Republik Gastland der Buchmesse und des Museumsuferfests.
>> „Tropicality Revisited – Neue Ansätze indonesischer Architekten“ vom 29. August bis zum 17. Januar im Deutschen Architekturmuseum, Schauminkai 43
26. August 2015, 11.44 Uhr
Christina Weber
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