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Musik in Mainz

Zeltfestival 2.0

Aus dem Mainzer Zeltfestival ist der Summer in the City geworden. Und dorthin kommt sogar Bob Dylan (Foto) auf einem seiner beiden Deutschlandkonzerte. Ein Interview mit Organisator Ludwig Jantzer.
Journal Frankfurt: Herr Jantzer, beim Summer in the City treten Bob Dylan, Joe Cocker, Jamiroquai, Deep Purple, ZZ Top, Hubert von Goisern und viele mehr auf. Wie locken Sie die denn alle nach Mainz?
Ludwig Jantzer: Es hat sich über die Jahre herumgesprochen, welch schöne Atmosphäre wir hier am Rheinufer haben. Und wir haben den Vorteil, dass es in Frankfurt nicht wirklich viele Open-Air-Locations gibt. Da gab es zwar in der Vergangenheit einige Versuche, doch gerade an den zentralen Plätze gab es Beschwerden von Anwohnern. Das ist in Mainz nicht so.

Warum haben Sie sich vom ursprünglichen Namen Zeltfestival verabschiedet?
Der ganz profane Grund ist: wir haben kein Zelt mehr. Und wir bespielen nun nicht mehr nur zwei Wochenenden, sondern den ganzen Sommer an verschiedenen Orten in Mainz wie dem Zollhafen, dem Rheinstrand oder den Volkspark. Das macht uns insgesamt flexibler - wir haben die Zitadelle für 1000 Besucher, aber auch genug Platz für Dylan mit 8000 Besuchern.

Dieses Jahr feiern Sie auch das 20-jährige Bestehen des Frankfurter Hofs. Sie waren von Anfang an vorbei – hätten sie da gedacht, dass es so lange hält?
Der Hof ist ja dank einer Bürgerinitiative erhalten worden, die gegen eine Abrissverfügung mobil gemacht hat. Daraus ist auch von Anfang an das Konzept entstanden, mit vielen Partnern in der Stadt das Programm zu gestalten. Hier ist die deutsch-indische oder die deutsch-spanische Gesellschaft zu Gast – neben Kammerspielen, Jazz, Konzerten und Kinoabenden. Diese Vielfalt sorgt dafür, dass wir in der Stadt fest verankert sind. Die Stadt selbst unterstützt uns natürlich auch - 180.000 Euro bekommen wir im Jahr. Was bei einem Umsatz von drei Millionen Euro aber auch nicht wirklich viel ist, wenn man es mal mit anderen Häusern vergleicht.
 
10. Juni 2011, 11.22 Uhr
nil
 
 
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