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Mit Schnauzer, Charme und Melone
Charlie Chaplin im Filmmuseum
In einer Sonderausstellung widmet sich das Deutsche Filminstitut der Figur des Tramp, die der weltberühmte Komiker Charlie Chaplin vor knapp 100 Jahren mit Leben füllte.
„Charlie, the Bestseller. Chaplins Tramp – Ikone zwischen Kino, Kunst & Kommerz“ heißt die Schau, die vom 22. Februar bis zum 13. Mai im Deutschen Filmmuseum zu sehen sein wird. Gewidmet ist sie nicht dem Schauspieler selbst, sondern jener seiner Figuren, die ihn weltberühmt macht: „Charlie“, sein Alter Ego, stets bestückt mit prägnantem Schnauzer, einer Melone und manchmal auch einem Gehstock, wandelte sich im Laufe der Zeit vom Inbegriff des Slapsticks zum Symbol der leidvollen Begegnung mit der Moderne.
Die Sonderausstellung möchte keine Werksschau des Künstlers bieten, sondern vielmehr den Einfluss, den der Tramp in die Alltagskultur gefunden hat, verdeutlichen. Hierzu hat das Deutsche Filminstitut Kitsch und Kunst, Poster und Postkarten sowie skurrile Huldigungen an „Charlie“ aus den 1910er und 1920er Jahren zusammengetragen.
Die Sonderausstellung möchte keine Werksschau des Künstlers bieten, sondern vielmehr den Einfluss, den der Tramp in die Alltagskultur gefunden hat, verdeutlichen. Hierzu hat das Deutsche Filminstitut Kitsch und Kunst, Poster und Postkarten sowie skurrile Huldigungen an „Charlie“ aus den 1910er und 1920er Jahren zusammengetragen.
6. Januar 2012, 08.46 Uhr
ges
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