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Millionenförderung

Tanzlabor darf weiterforschen

560.000 Euro bekommt das großangelegte Projekt Tanzlabor_21 ab dem kommenden Jahr - für die Finanzierung hat sich unter anderem eine Stiftungsallianz zusammengefunden.
Mousonturm-Intendant Dieter Buroch nennt es einen einmaligen Zusammenschluss. Und tatsächlich: um das Fortbestehen des avantgardistischen Tanzlabors zu sichern, haben sich gleich fünf hochrangige Stiftungen zu einer Allianz verbündet: die Aventis Foundation, die Crespo Foundation, die Dr. Marschner Stiftung, die Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Der größte Batzen der 560.000 Euro, die für kommendes Jahr bereitstehen kommt aber vom Kulturfonds Rhein-Main, auch das Land Hessen und die Stadt Frankfurt selbst beteiligen sich. Kulturfonds-Chef Herbert Beck betonte dann auch, welch "hervorragende Arbeit" das Tanzlabor in den vergangenen fünf Jahren geleistet habe.

2005 hatte die Bundeskulturstiftung den deutschlandweiten Tanzplan ins Leben gerufen, um über fünf Jahre die Aus- und Fortbildung im Tanz zu stärken. Hervorgegangen aus einem Ideenwettbewerb, entstanden in vierzehn Städten Tanzplan-Projekte, das größte in Frankfurt: Es umfasste u.a. die Gründung zweier neuer Master-Studiengänge, eine biennale Sommerakademie, tägliche Profi-Trainings und Residenzen für Tänzer sowie „Künstler in Schulen“-Projekte. Hierfür arbeiteten die drei Institutionen Künstlerhaus Mousonturm, Hochschule für Musik und Darstellende Künste sowie Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität in Gießen eng zusammen. Innerhalb von kurzer Zeit schaffte es diese komplexe und komplizierte Gebilde, die Trainingsbedingungen lokaler Tänzer zu verbessern, seine Vermittlung zu stärken und so auch eine neue Lobby für den Tanz zu schaffen. Es entstand ein fruchtbares Netzwerk, das die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten, aber auch das Selbstbewusstsein der Künstler stärkte und aus dem Initiativen wie ID_Frankfurt, ein Zusammenschluss zahlreicher Tänzer, Choreografen und Dramaturgen, hervorging.
 
15. September 2010, 11.55 Uhr
Esther Boldt
 
 
Fotogalerie:
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Im Museum Angewandte Kunst wird aktuell die Ausstellung „CONTACT ZONES – Pamela Breda, Victoria Keddie, Sajan Mani“ gezeigt. Die drei Künstler schaffen mit ihren Arbeiten den Zugang zur Wissenschaft.
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