Bei den Frankfurter Ateliertagen zeigt sich die Frankfurter Kunstszene von ihren unbekannten Seiten. Über 300 professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler öffnen die Pforten ihrer Ateliers und geben einen Einblicke in ihre Arbeit.

Bei den Frankfurter Ateliertagen geben die Künstler den Ton an und zeigen, was in Sachen Kunst in unserer Stadt wirklich los ist. Vom 19. Bis zum 19 November öffnen die Ateliers dieser Stadt ihre Pforten. Fotografie, Malerei, Performance, Installation, Grafik, Bildhauerei oder Videokunst, Abstraktion, Konzeptkunst oder Realismus - es gibt keine Technik, keine Stilrichtung, die nicht vertreten ist. Und so unterschiedlich und individuell wie die Arbeiten der einzelnen Künstler, sind auch ihre Produktionsstätten. In versteckten Hinterhäusern, ehemaligen Autogaragen, Fabrikhallen, in der nüchternen Atmosphäre leerstehender Büroetagen, im Gewächshaus oder auf dem „Dach“ eines ehemaligen Bunkers – überall entsteht Kunst.

Von Fechenheim bis Bockenheim und Sachsenhausen, zwischen Gallus, Osthafen und Westhafen - Frankfurter Künstler arbeiten in Ateliers über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Kompetente Besucherführungen begleiten durch die Künstlerhäuser und helfen bei der Orientierung. Und in den einzelnen Ateliers und Produktionsstätten gibt es an diesem Wochenende immer auch die Möglichkeit, mit den Künstlern selbst ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist überall frei!

Die Frankfurter Ateliertage wollen aber nicht nur Brücken zwischen Künstlern und Publikum schlagen, sondern bieten auch Gelegenheit, um auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Kunstschaffenden dieser Stadt öffentlich aufmerksam zu machen. Schließlich sind sie es, die mit ihrer Arbeit für ein hohes Niveau bildender Kunst in dieser Stadt in großer Vielfalt, durch alle Gattungen und über alle Generationen hinweg bürgen.
Im Rahmen der Ateliertage vergibt das Kulturamt übrigens erstmals das Arbeitsstipendium „Heimvorteil“ an Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ateliertage.

Geöffnet sind die Ateliers am Samstag, den 17. November von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 18. November von 12 bis 19 Uhr.