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Kino oder Theater? Beides!
Carnival of Souls in der Live-live-Variante
Den Horrorfilm „Carnival of Souls“ kann man in der kommenden Woche im English Theatre in einer Hybridform aus Kino, Theater und Musik erleben. Das Ganze nennt sich Live live cinema.
Mit dem Gastspiel “Live Live Cinema: Carnival of Souls“ bringt das English Theatre im Oktober ein ungewöhnliches Theaterspektakel auf die Bühne. Extravagante Schauspieler, Live-Musik und Ton-Effekte erwecken Herk Harveys Kult-Klassik B-Movie “Carnival of Souls“ zu neuem Leben. Ein Theatererlebnis der besonderen Art ist das Resultat. Besteht “Live Cinema“ in der Regel aus einer Gruppe von Musikern, die Filmmusik zu einem bereits existierenden (meistens Stumm-) Film spielt, so geht “Live Live Cinema“noch einen Schritt weiter. Hier wird ein Tonfilm gezeigt, der komplett stumm geschaltet wird. Alle Dialoge, die Filmmusik und die Geräusche werden live auf der Bühne produziert. Das bedeutet im Klartext, dass ein Ensemble aus sechs Musikern alle Soundtracks live spielt und alle Dialoge von vier Darstellern, die mehrere Rollen verkörpern, gesprochen werden und dass auch ein Geräuschemacher live die Geräuschkulisse produziert.
In dem Schwarz/Weiß-Horrorfilm „Carnival of Souls“ aus dem Jahr 1962 geht es um Mary Henry, eine attraktive, lebhafte Musikerin. Nachdem sie wie durch ein Wunder einen Autounfall überlebt, bei dem zwei ihrer Freundinnen umkommen, zieht sie in eine kleine Stadt in Utah. Dort fängt sie eine neue Stelle als Organistin in einer Kirche an. Als Nichtgläubige steht für sie fest: „I’ll just play for pay.“ Trotz des Ortswechsels will der Start in ihr neues Leben einfach nicht glücken. Ihre Umwelt wird für sie zunehmend bedrohlicher und die Menschen in ihrer Umgebung scheinen sie genauestens zu beobachten: Wer ist der Mann, der sie ständig verfolgt und sie nachts heimsucht? Warum späht ihr unheimlicher Nachbar in ihr Schlafzimmer? Und vor allem: wann wird dieser Albtraum enden?
Im English Theatre wird dieser Kultklassiker nun mit einem völlig neu interpretierten Soundtrack präsentiert, komponiert vom “musical madman“ Leon Radojkovic und aufgeführt von den Mitgliedern der neuseeländischen Band “Dr. Colossus“ (Folk, Metal, Soundtracks und Filmmusik). Fern Sutherland, Cameron Rhodes und weitere Akteure hauchen den Silver Screen Stars des 60er Jahre Kultfilms neues Leben ein. Unter der Leitung von Oliver Driver werden alle Stimmen und Sounds direkt auf der Bühne von Schauspielern und einem Geräuschemacher parallel zum laufenden Film produziert.
All das ist am 12. Oktober um 19.30 Uhr und am 13. Oktober um 14 Uhr sowie um 19.30 Uhr im English Theatre zu sehen. Tickets kosten zwischen 17 und 25 Euro.
In dem Schwarz/Weiß-Horrorfilm „Carnival of Souls“ aus dem Jahr 1962 geht es um Mary Henry, eine attraktive, lebhafte Musikerin. Nachdem sie wie durch ein Wunder einen Autounfall überlebt, bei dem zwei ihrer Freundinnen umkommen, zieht sie in eine kleine Stadt in Utah. Dort fängt sie eine neue Stelle als Organistin in einer Kirche an. Als Nichtgläubige steht für sie fest: „I’ll just play for pay.“ Trotz des Ortswechsels will der Start in ihr neues Leben einfach nicht glücken. Ihre Umwelt wird für sie zunehmend bedrohlicher und die Menschen in ihrer Umgebung scheinen sie genauestens zu beobachten: Wer ist der Mann, der sie ständig verfolgt und sie nachts heimsucht? Warum späht ihr unheimlicher Nachbar in ihr Schlafzimmer? Und vor allem: wann wird dieser Albtraum enden?
Im English Theatre wird dieser Kultklassiker nun mit einem völlig neu interpretierten Soundtrack präsentiert, komponiert vom “musical madman“ Leon Radojkovic und aufgeführt von den Mitgliedern der neuseeländischen Band “Dr. Colossus“ (Folk, Metal, Soundtracks und Filmmusik). Fern Sutherland, Cameron Rhodes und weitere Akteure hauchen den Silver Screen Stars des 60er Jahre Kultfilms neues Leben ein. Unter der Leitung von Oliver Driver werden alle Stimmen und Sounds direkt auf der Bühne von Schauspielern und einem Geräuschemacher parallel zum laufenden Film produziert.
All das ist am 12. Oktober um 19.30 Uhr und am 13. Oktober um 14 Uhr sowie um 19.30 Uhr im English Theatre zu sehen. Tickets kosten zwischen 17 und 25 Euro.
5. Oktober 2012, 11.22 Uhr
red
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