Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Landesamt für Denkmalpflege Hessen/Thomas Steigenberger
Foto: Landesamt für Denkmalpflege Hessen/Thomas Steigenberger

Hausen

Nächster Schritt zum Brotfabrik-Erhalt

Seit März gilt die Hausener Brotfabrik als Kulturdenkmal. Mit dem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan hat die Stadt einen weiteren Baustein gesetzt, um den Erhalt des Areals zu sichern.
Um den Erhalt der Hausener Brotfabrik zu sichern, hat der Magistrat der Stadt Frankfurt nun den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan des Geländes auf den Weg gebracht. Stimmen die Stadtverordneten diesem zu, könnten weitere Schritte zum Erhalt und Weiterentwicklung des Geländes beschlossen werden.

„Die Brotfabrik hat eine herausragende Bedeutung für den Stadtteil und soll daher am bestehenden Standort erhalten werden“, teilte Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD) am Montag mit. Anfang Januar war bekannt geworden, dass ein Investor das Areal im Westen Frankfurts erwerben wolle, um dort Wohnungen zu errichten. Seither setzt sich eine Vielzahl an Unterstützenden für den Erhalt ein – auch die Stadt will das Kulturzentrum sichern. „Wir wollen sowohl den Spielraum für eine gezielte Weiterentwicklung eröffnen, als auch Nutzungen mit verdrängender Wirkung einschränken“, so Josef.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanentwurfs hat laut Stadt eine Fläche von 0,76 Hektar und umfasst das Gelände der Kultureinrichtung sowie die unmittelbar südlich angrenzenden Grundstücke. Dort ergänzen aktuell etwa Gastronomie, psychotherapeutische Praxen, ein Rechtsanwalt und Steuerberater das Kulturangebot. Seit März ist das gesamte Gelände als Kulturdenkmal ausgewiesen, was den Abriss erschwert. Weiter heißt es vonseiten der Dezernentinnen für Kultur und für städtische Liegenschaften, Ina Hartwig und Sylvia Weber (beide SPD), die Stadt verhandele mit der Eigentümerin der Brotfabrik über einen Ankauf um, so Weber, „die Existenz dieses Kulturortes dauerhaft absichern“. Die Gespräche verliefen konstruktiv.
 
12. April 2022, 12.20 Uhr
sie
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Vom Super-8-Home-Movie bis zur aktuellen Kinoproduktion – so weit reicht die Auswahl der vierten Frankfurter Frauen Film Tage „Remake“, die vom 5. bis zum 10. Dezember in den Frankfurter Kinos stattfinden.
Text: Gregor Ries / Foto: „Norrtullsligan“, Schweden 1923, R: Per Lindberg © Swedisch Film Institute
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
3. Dezember 2023
Journal Kultur-Tipps
Kunst
  • Sonntagsführung
    Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim | 15.00 Uhr
  • Börneplatz: Jüdische Geschichte vom 12. Jahrhundert bis heute
    Museum Judengasse | 14.00 Uhr
  • Barbara Klemm – Frankfurt Bilder
    Historisches Museum | 15.00 Uhr
Kinder
  • Dreimal König
    Theaterhaus | 15.00 Uhr
  • Momo
    Schauspiel Frankfurt | 14.00 Uhr
  • Kinder haben Rechte
    Junges Museum Frankfurt | 11.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Simone Schabert
    Haus am Dom | 11.00 Uhr
  • Anna Karenina
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
  • Jekyll und Hyde – The play that totally goes wrong
    Die Dramatische Bühne in der Exzess-Halle | 19.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Bruce Liu
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Die Zauberflöte
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 18.00 Uhr
  • Dominik Hambel
    Johanniskirche Bornheim | 18.00 Uhr
und sonst
  • Adventsmarkt
    Freilichtmuseum Hessenpark | 10.00 Uhr
  • Löwen Frankfurt – EHC Red Bull München
    Eissporthalle Frankfurt | 16.30 Uhr
  • 1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg
    Mewa Arena | 15.30 Uhr
Pop / Rock / Jazz
  • Sound of Spirit
    Wartburgkirche | 19.00 Uhr
  • Mayberg
    Schlachthof | 19.00 Uhr
  • Bonez MC
    Festhalle | 19.00 Uhr
Freie Stellen