Das Senckenberg-Naturmuseum zeigt eine Ausstellung des französischen Fotografen Yann Arthus-Bertrand. Die Bilder zeigen Pferde aus aller Welt - ruhend, im Sprung und im Verhältnis zum Menschen.

Er hat Löwen gemacht. Dann Nutztiere. Und Katzen. Auch Hunde. Zuletzt Pferde. Wenn der französische Fotograf Yann Arthus-Bertrand nicht gerade mal wieder ein Stück Erde von oben fotografiert, lichtet er Tiere ab. Meistens stehen die dann vor einer braunen Leinwand, zuweilen auch mit ihren Besitzern oder Nutzern.

So auch bei den Pferden. Die Bilder, die 2004 als Buch erschienen sind, sind nun auch im Senckenberg Naturmuseum zu sehen. 70 großformatige Fotos von Pferden aus der ganzen Welt: Isländische Ponys, argentinische Criollos, arabische Vollblüter, Renn- und Zugpferde. Mal sieht man sie in Aktion, mal wie im Werbekatalog, dann im Kontakt mit Menschen.

Arthus-Bertrand hat die Tiere über 15 Jahre lang aufgenommen, stets in einer Art mobilem Freiluftstudio mit zwei Scheinwerfern und der braunen Leinwand.

>> Pferde, Senckenberg Naturmuseum, 2. OG, Raum 211, bis 15. März.