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For love's sake

Stop! In the name of love

Ein einziger Film von Takashi Miike beinhaltet normalerweise so viel Kunstblut wie alle Rambo-Teile zusammen. Auf der Nippon Connection gab es nun eine schmissige Musical-Parodie des Regisseurs zu sehen.
Im Kino gewesen. Gelacht. Frei nach Kafka. Herzhaft, laut, mehrfach! Über einen Takashi Miike-Film. Überraschung! „For love's sake“ (2012) ist die abwechslungsreiche Parodie eines Musical, die sich an der 70er-Jahre Manga-Serie „Ai to Makoto“ orientiert. Die wohlbehütete Ai liebt den trotzigen Rebellen Makoto. Sie möchte ihn aus seiner Einsamkeit erretten, ihn von gewaltsamen Auseinandersetzungen fern halten und holt ihn an ihre Privatschule. Nur möchte Makoto überhaupt nicht gerettet werden. Oder?

Takashi Miikes Film ist in mehrer Hinsicht ein Wechselspiel. Er vermischt 70er-Jahre Optik mit aktuellen Pop-Elementen. Dramatische Einflüsse paaren sich mit Monthy Pythonhafter Albernheit. Manga-Zeichnungen, realitätsnahe, Farbverschiebungen, Trash, Schrott, Erzähltempi ... Miike hält nicht viel von Regeln und kommt damit Makotos Charakter erstaunlich nahe. Es grenzt schon fast an Reizüberflutung, was der Japaner seinem Publikum zumutet. Genau das macht eine abschließende Bewertung des Films auch unglaublich schwierig. Faszinierend! Ein Erlebnis! Was zur Hölle? Vielleicht trifft es „umwerfend“ am besten. Bitte selbst konnotieren.

Trailer: Klick
Nippon Connection: Klick
 
7. Juni 2013, 11.54 Uhr
ges
 
 
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