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Ensemble Modern

Moderne Zeiten

Das Ensemble Modern ist 30 Jahre alt. Künstlerisch ist es seiner Zeit aber voraus.
Es hat etwas von Basisdemokratie. Kein künstlerischer Leiter, kein Überbau, kein Dirigismus. So verwundert es auch nicht, dass das Ensemble Modern 1980 gegründet wurde – zu einer Zeit, in der auch die Grünen ihre ersten tapsigen Schritte taten. Ensemblemitglied Michael M. Kasper sagt: „Ein weiter Geist und Toleranz, das ist es ja, wo wir uns vielleicht ein wenig von anderen Kulturträgern unterscheiden, die einen fest umrissenen Auftrag haben oder sich an eine Quote halten müssen. Wenn wir denken würden, wir müssten in erster Linie einen Riesengewinn machen, dann würden wir ganz anders arbeiten.“ So kommt es, dass das seit 1985 in Frankfurt ansässige Ensemble sich mit seiner internationalen Besetzung auch zu seinem zweiten Jubiläumskonzert im Januar nicht mit den üblichen Verdächtigen beschäftigt, sondern sechs Uraufführungen auf die Bühne bringt. Die Auftragswerke stammen von Anthony Cheung, David Fennessy, Vassos Nicolaou, Wolfgang Rihm, Johannes Schöllhorn und Miroslav Srnka. Die Studenten der Neuen Philharmonie setzten sich 1980 das Ziel, neue Musik zu fördern und angemessen aufzuführen. Daran hat sich seither nichts geändert.

>> Uraufführung
Ffm, 30 Jahre Ensemble Modern, Alte Oper, 15.1., 20 Uhr (Konzerteinführung um 19 Uhr)
 
3. Januar 2011, 07.53 Uhr
Nils Bremer
 
 
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