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Ende in Sicht
MAK bald ohne Gerüst
Ende August 2012 wird das MAK fertiggestellt sein, dessen ist sich Gerhard Altmeyer, Stellvertretender Leiter des Hochbauamtes, sicher. Aus den veranschlagten 3,9 sind 5,7 Millionen Euro geworden.
In der Vergangenheit hatte die Baustelle MAK für negative Schlagzeilen gesorgt. Die Besucherfrequenz des benachbarten Restaurants Emma Metzler litt unter dem Baulärm und den unansehnlichen Baugerüsten. Doch ein Ende ist in Sicht: Im August 2012 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein und Ruhe soll wieder einkehren.
Die Arbeiten am Neubau zur Straße hin („Quader 1“), sowie dem südöstlich liegenden „Quader 3“ in dem Verwaltung, Bibliothek und Museumsleitung sitzen, sind bereits abgeschlossen. Am „Quader 2“ das zum Restaurant Emma Metzler hin zeigt, sind die Arbeiten zumindest im Bereich der Fassade laut Altmeyer bis Ende März abgeschlossen, komplett saniert ist das Gebäude dann bis Ende Juli diesen Jahres. Die Fassade des Innenhofes erstrahlt bereits wieder in altem Glanz, es fehlt lediglich die Restaurierung des Brunnens. Bis spätestens Ende August sollen auch die Natursteinwege und -abdeckungen im Eingangsbereich gelegt sein.
Zu Beginn der Bauarbeiten hatte es eine böse Überraschung gegeben. Die 30 Jahre alte Dämmung unter den Fassaden war völlig hinüber und musste infolge dessen komplett erneuert werden. Die ursprünglich veranschlagte Bauzeit sowie das vorgesehene Budget explodierten. 2008 wurde mit der Sanierung begonnen, doch erst vier Jahre später, im August 2012 werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Das Budget von 3,9 Millionen stieg auf einen gewaltigen Betrag von 5,7 Millionen Euro. Altmeyer hält es für wahrscheinlich, dass durch weitere Komplikationen im Bereich der Fassade und des Daches noch höheren Kosten kommen kann. Beziffern kann er diese im Augenblick allerdings noch nicht.
Gerhard Altmeyer rechtfertigte die baulichen Verzögerungen: „Die Schadenssituation, die wir zu Beginn hatten, war bei den Planungen, die wir im Vorhinein angestellt hatten nicht unbedingt erkennbar. Zudem müssen wir bei den Bauzeiten Rücksicht sowohl auf die Austellungszeiten des Museums, als auch auf den Betrieb des benachbarten Restaurants gehobenen Standards nehmen.“ Darüber hinaus habe es die letzten Jahre immer strenge Winter gegeben, die ein Fortschreiten der Renovierung unmöglich machten. Schwierigkeiten mit Baufirmen sollen Kündigungen nach sich gezogen haben; die Stellen mussten neu ausgeschrieben werden, das habe viel Zeit gekostet. Trotz eines sehr kompetenten Teams aus international bekannten Architekten und Ingenieuren habe sich die Bauzeit so enorm verlängert.
Die Arbeiten am Neubau zur Straße hin („Quader 1“), sowie dem südöstlich liegenden „Quader 3“ in dem Verwaltung, Bibliothek und Museumsleitung sitzen, sind bereits abgeschlossen. Am „Quader 2“ das zum Restaurant Emma Metzler hin zeigt, sind die Arbeiten zumindest im Bereich der Fassade laut Altmeyer bis Ende März abgeschlossen, komplett saniert ist das Gebäude dann bis Ende Juli diesen Jahres. Die Fassade des Innenhofes erstrahlt bereits wieder in altem Glanz, es fehlt lediglich die Restaurierung des Brunnens. Bis spätestens Ende August sollen auch die Natursteinwege und -abdeckungen im Eingangsbereich gelegt sein.
Zu Beginn der Bauarbeiten hatte es eine böse Überraschung gegeben. Die 30 Jahre alte Dämmung unter den Fassaden war völlig hinüber und musste infolge dessen komplett erneuert werden. Die ursprünglich veranschlagte Bauzeit sowie das vorgesehene Budget explodierten. 2008 wurde mit der Sanierung begonnen, doch erst vier Jahre später, im August 2012 werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Das Budget von 3,9 Millionen stieg auf einen gewaltigen Betrag von 5,7 Millionen Euro. Altmeyer hält es für wahrscheinlich, dass durch weitere Komplikationen im Bereich der Fassade und des Daches noch höheren Kosten kommen kann. Beziffern kann er diese im Augenblick allerdings noch nicht.
Gerhard Altmeyer rechtfertigte die baulichen Verzögerungen: „Die Schadenssituation, die wir zu Beginn hatten, war bei den Planungen, die wir im Vorhinein angestellt hatten nicht unbedingt erkennbar. Zudem müssen wir bei den Bauzeiten Rücksicht sowohl auf die Austellungszeiten des Museums, als auch auf den Betrieb des benachbarten Restaurants gehobenen Standards nehmen.“ Darüber hinaus habe es die letzten Jahre immer strenge Winter gegeben, die ein Fortschreiten der Renovierung unmöglich machten. Schwierigkeiten mit Baufirmen sollen Kündigungen nach sich gezogen haben; die Stellen mussten neu ausgeschrieben werden, das habe viel Zeit gekostet. Trotz eines sehr kompetenten Teams aus international bekannten Architekten und Ingenieuren habe sich die Bauzeit so enorm verlängert.
20. Januar 2012, 10.30 Uhr
Annika Schlendermann
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