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Die Oper lässt die Katzen tanzen
Wenn sie die Krallen ausfahren, wie auf dem Foto, sehen sie ganz schön gefährlich aus. Dabei handelt es sich bei den drei Damen um die sonst recht friedfertige Besetzung des Musicals „Cats“, dass vom 17. Dezember 2008 bis zum 9. Januar 2009 in der Alten Oper aufgeführt wird. Und zwar in englischer Sprache mit deutschen Seitentiteln und mit Orchesterbegleitung.
65 Millionen Zuschauer haben das von T.S. Eliots Kinderbuchklassiker inspirierte Musical weltweit gesehen. 1981 hauchte der Komponist Andrew Lloyd Webber dem Stück Leben ein. Seitdem läuft das Stück und läuft ... Alleine 21 Jahre lang war es mit insgesamt 8950 Vorstellungen im New London Theatre zu sehen, wo das Musical auch uraufgeführt wurde. 18 Jahre lief Cats am Broadway. Rekordverdächtig. Und nun kommt die Londoner Originalfassung in die ehrwürdige Alte Oper. Einen Vorgeschmack bekamen heute schon die Journalisten.
Grizabella, die graue „Katze“, ist Chrissie Hammond. Von ihr wird ein herzzerreißendes „Memory“ zu erwarten sein, so wie sie es auch für die Journalisten im Mozartsaal zum Besten gab. Hinter der Maske der roten Katze steckt Barbara King und der weiße Stubentiger wird von Rachel Ensor gespielt. Alle drei Damen wurden eigens aus London eingeflogen. Ab Dezember erzählen sie gemeinsam mit dem 70-köpfigen Ensemble, darunter 11 Orchestermitglieder, die Geschichte der streunenden Katzen auf einem Londoner Schrottplatz. Nachts, bei Vollmond beginnen sie ihr heimliches Treiben. Denn die Jellicle-Cats finden sich zu ihren alljährlichen Ball ein. Dort wird stets eine der Katzen von ihrem Sippenältesten Old Deuteronomy auserwählt, um die Reise zum Heaviside Layer anzutreten, die eine Wiedergeburt in ein neues Leben verspricht. Die Musicalzuschauer lernen alle Charaktere im ersten Akt kennen: den beflissenen Munkustrap, die biedere Jennyanydots (Barbara King) oder der aristokratischen Kater Buster Jones. Argwöhnisch beäugt wird auch die herunter gekommene Glamourkatze Grizabella (Chrissie Hammond). Doch der Ball nimmt nicht seinen gewohnten Lauf: Ein elender Schurke namens Kater Macavity sorgt für Unfrieden. Wird eine der Katzen am Ende doch noch zum Heaviside Layer aufsteigen dürfen? Die Zuschauer werden es erfahren. Miau!
65 Millionen Zuschauer haben das von T.S. Eliots Kinderbuchklassiker inspirierte Musical weltweit gesehen. 1981 hauchte der Komponist Andrew Lloyd Webber dem Stück Leben ein. Seitdem läuft das Stück und läuft ... Alleine 21 Jahre lang war es mit insgesamt 8950 Vorstellungen im New London Theatre zu sehen, wo das Musical auch uraufgeführt wurde. 18 Jahre lief Cats am Broadway. Rekordverdächtig. Und nun kommt die Londoner Originalfassung in die ehrwürdige Alte Oper. Einen Vorgeschmack bekamen heute schon die Journalisten.
Grizabella, die graue „Katze“, ist Chrissie Hammond. Von ihr wird ein herzzerreißendes „Memory“ zu erwarten sein, so wie sie es auch für die Journalisten im Mozartsaal zum Besten gab. Hinter der Maske der roten Katze steckt Barbara King und der weiße Stubentiger wird von Rachel Ensor gespielt. Alle drei Damen wurden eigens aus London eingeflogen. Ab Dezember erzählen sie gemeinsam mit dem 70-köpfigen Ensemble, darunter 11 Orchestermitglieder, die Geschichte der streunenden Katzen auf einem Londoner Schrottplatz. Nachts, bei Vollmond beginnen sie ihr heimliches Treiben. Denn die Jellicle-Cats finden sich zu ihren alljährlichen Ball ein. Dort wird stets eine der Katzen von ihrem Sippenältesten Old Deuteronomy auserwählt, um die Reise zum Heaviside Layer anzutreten, die eine Wiedergeburt in ein neues Leben verspricht. Die Musicalzuschauer lernen alle Charaktere im ersten Akt kennen: den beflissenen Munkustrap, die biedere Jennyanydots (Barbara King) oder der aristokratischen Kater Buster Jones. Argwöhnisch beäugt wird auch die herunter gekommene Glamourkatze Grizabella (Chrissie Hammond). Doch der Ball nimmt nicht seinen gewohnten Lauf: Ein elender Schurke namens Kater Macavity sorgt für Unfrieden. Wird eine der Katzen am Ende doch noch zum Heaviside Layer aufsteigen dürfen? Die Zuschauer werden es erfahren. Miau!
21. Oktober 2008, 18.20 Uhr
Nicole Brevoord
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