Partner
Darmstadt
Soliparty fürs 603qm
Der Darmstädter Kulturbetrieb 603qm hat in der Technischen Universität einen großen Unterstützer gefunden. Am Freitagabend wird außerdem eine Soli-Party geschmissen - in der Centralstration.
Der studentische Kulturbetrieb „603qm“ auf dem Campus der TU Darmstadt soll als ein im Rhein-Main-Gebiet bekannter und wichtiger Veranstaltungsort erhalten bleiben. Das haben Vertreter des 603qm, des Allgemeinen Studierendenausschusses und des Baudezernats der Universität in einer Sitzung mit TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger einvernehmlich unterstrichen.
Die Zusammenkunft war Auftakt für gemeinsame Beratungen, nachdem sich
Beschwerden von Anwohnern über nächtlichen Lärm bei Konzertveranstaltungen im 603qm an der Alexanderstraße gehäuft hatten.
Das Ordnungsamt der Stadt Darmstadt ordnete daraufhin zum Jahreswechsel 2011/12 ein vorläufiges Nutzungsverbot der früheren „Stoeferle-Halle“ für abendliche Musik-Events inklusive Getränkeausschank an.
„Wir wollen und müssen daraus Konsequenzen ziehen und uns dazu eng
abstimmen“, sagte TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger. Die Beteiligten in der TU hätten in der gemeinsamen Sitzung in sehr vertrauensvoller Atmosphäre mögliche Lösungswege diskutiert. „Wir nehmen die Beschwerden sehr ernst. Sie sind Anlass, das Problem grundlegend anzugehen.“
Efinger betonte, die Universität sei zu finanziellen Investitionen an einem Ort bereit, der „langfristig trägt und breit akzeptiert ist“. In der Sitzung wurden Szenarien für zwei Standorte durchgespielt, über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Eine detaillierte Planung und finanzielle Kalkulation soll in den kommenden Wochen erstellt werden. Kanzler Efinger sagte, die Universität werde sämtliche Ideen und Vorplanungen eng mit den Ämtern und dem Magistrat der Stadt Darmstadt
beraten.
Die Zusammenkunft war Auftakt für gemeinsame Beratungen, nachdem sich
Beschwerden von Anwohnern über nächtlichen Lärm bei Konzertveranstaltungen im 603qm an der Alexanderstraße gehäuft hatten.
Das Ordnungsamt der Stadt Darmstadt ordnete daraufhin zum Jahreswechsel 2011/12 ein vorläufiges Nutzungsverbot der früheren „Stoeferle-Halle“ für abendliche Musik-Events inklusive Getränkeausschank an.
„Wir wollen und müssen daraus Konsequenzen ziehen und uns dazu eng
abstimmen“, sagte TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger. Die Beteiligten in der TU hätten in der gemeinsamen Sitzung in sehr vertrauensvoller Atmosphäre mögliche Lösungswege diskutiert. „Wir nehmen die Beschwerden sehr ernst. Sie sind Anlass, das Problem grundlegend anzugehen.“
Efinger betonte, die Universität sei zu finanziellen Investitionen an einem Ort bereit, der „langfristig trägt und breit akzeptiert ist“. In der Sitzung wurden Szenarien für zwei Standorte durchgespielt, über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Eine detaillierte Planung und finanzielle Kalkulation soll in den kommenden Wochen erstellt werden. Kanzler Efinger sagte, die Universität werde sämtliche Ideen und Vorplanungen eng mit den Ämtern und dem Magistrat der Stadt Darmstadt
beraten.
Web: www.603qm.de/
26. Januar 2012, 11.20 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Frankfurter Kunstverein
Wer hat Macht? Körper im Streik
Von Mai bis August ist im Frankfurter Kunstverein eine Doppelausstellung der lokalen Künstlerinnen Gintare Sokelyte und Sonja Yakoleva zu sehen, die sich mit Fragen der Macht beschäftigt.
Text: Sina Claßen / Foto: Sonja Yakovleva INSTAREXIE 2024 Ausstellungsansicht Frankfurter Kunstverein 2024 Photographer: Norbert Miguletz © Frankfurter Kunstverein Courtesy: the artist
KulturMeistgelesen
3. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen