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Chillen vor Ostern

Ausflug nach Correatown

Ostern, das ist dank eines verlängerten Wochenendes potentielle Reisezeit. Wer aber in Frankfurt bleibt und anderweitig Erholung sucht, dem sei ein Konzert am Gründonnerstag mit Correatown im Sankt Peter-Café ans Herz gelegt.
Es ist erst drei Wochen her, da startete das Frankfurter Büro der Konzertagentur Schoneberg im neu gestalteten Café der Jugendkulturkirche Sankt Peter eine neue Konzertreihe, in der sie in intimer Atmosphäre Newcomer aus dem Bereich Singer/Songwriter und Indie-Pop präsentieren möchten. Damit wird auch einer Entwicklung Rechnung getragen, die mit den Wohnzimmer-Konzerten angestoßen wurde. Musikern auf Augenhöhe zu begegnen schafft eine andere Identifikationsebene und somit eine andere Verantwortung füreinander. Das Debüt mit Sea + Air war übrigens auf Anhieb ausverkauft – kein Platz für die extra angeschafften, gemütlichen Clubsessel.

Am Donnerstag, 28.3. um 20 Uhr wird das entspannter aussehen, denn Correatown ist noch ein Insidertipp. Correatown, so nennt sich Angela Correa, die Singer/Songwriterin aus Yuba City. Sie spielt Gitarre und singt und bringt mit Rob Poynter einen zweiten Musiker mit, der den Dream Pop der Kalifornierin mit Drums, Percussion and more um etliche Klangfarben bereichert. „Pleiades“ heißt das aktuelle Album, mit Musik, die Correa als „organisch“ bezeichnet, „organisch wie nachhallende Saiten einer Gitarre, einer Ukulele oder eine Stimme im Gegensatz zu unorganisch wie Synthesizer.“ Auch wenn man ihren Sound gerne mit US-Klassikern wie Mazzy Star vergleicht, sie selber nennt Judy Garland, Shirley Temple und Bing Crosby als ihre Vokalvorbilder. „Weil ich zu meiner Highschool-Zeit sehr, sehr gerne alte Musicals angeschaut habe“, erklärt sie. Und da ihr die Texte zu ihren Songs nicht minder wichtig sind, gibt es auch da Impulsgeber en masse: „Ich liebe Salman Rushdie. Gabriel Garcia Marquez, Virginia Woolf, Milan Kundera, Pablo Neruda, Haruki Murakami, Jane Austen und Joan Didion. Übrigens: wer regelmäßig „Grey’s Anatomy“, „How Met Your Mother“ oder „Brothers And Sisters“ sieht, mag das eine oder andere Stück von Correatown schon gehört haben. Denn diese „unsterblich schöne Musik“ (so die fast einhellige Meinung der Kritik) wurde da gern und oft eingesetzt.

Als JOURNAL – DER TAG-Leser können Sie 3x2 Konzertkarten, die an der Abendkasse 11 Euro kosten, gewinnen wenn Sie sich bis Mittwochabend unter journal-frankfurt.de/gewinnspiel unter dem Kennwort: SAN DIEGO dafür bewerben. Oder noch einfacher: Klicken Sie einfach hier!
 
25. März 2013, 10.02 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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