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Chanukka statt Adventskranz

Lasst der Welt ein Licht aufgehen

Vielleicht zünden Sie am Sonntag eine weitere Kerze auf dem Adventskranz an. Aber die Weihnachtszeit ist nicht der einzige feierliche Anlass der Saison: Denn jüdische Menschen zelebrieren derzeit Chanukka.
Am Sonntag werden sich gegen 17 Uhr wohl wieder mehr als 200 Menschen auf dem Opernplatz versammeln, Kaffee ausschenken und Kreppel verteilen. Begleitet von Musik und Gesang wird dann ganz feierlich ein Licht nach dem anderen an der großen Chanukiah, einem Kerzenständer vor der Alten Oper entzündet. So feiert die Frankfurter Jüdische Gemeinde alljährlich Chanukka – das Lichterfest. Vielleicht mal eine gute Gelegenheit, sich mit der Religion der Mitbürger zu beschäftigen, ins Gespräch zu kommen und dazuzulernen. Etwa zu ergründen, warum man Chanukka feiert.
Das schon mal vorab: Das Lichterfest hat eine lange Tradition und geht auf das Jahr 165 vor Christus zurück. Die Juden Palästinas wollten nach dem erfolgreichen Makkabäeraufstand in Jerusalem einen Tempel erneut weihen. Etwas geweihtes Öl war noch in dem Tempel vorhanden, um das heilige Gebäude zu erleuchten. Normalerweise hätte es gerade mal für einen Tag gereicht. Doch es geschah ein Wunder, das Öl erhellte den Tempel für acht Tage – gerade so lange, bis ein neues geweihtes Öl hergestellt werden konnte. Seither feiert die jüdische Gemeinschaft das achttägige Channuka-Fest, bei dem an jedem Tag ein weiteres Licht der Menora entzündet wird. Ein großes hoffnungsvolles Fest also.
 
3. Dezember 2010, 10.52 Uhr
nb
 
 
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