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Besucherzentrum der Grube Messel soll im August eröffnet werden
Das Besucher- und Informationszentrum der Grube Messel soll am 19. August eröffnet werden. Es werde «Informationen zur Grube Messel und die wertvollen Fossilienfunde unterhaltsam vermitteln und atmosphärisch erlebbar machen», sagte der Staatssekretär im hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Gerd Krämer (CDU), in der archäologischen Ausgrabungsstelle bei Darmstadt. Die Grube Messel wurde 1995 als erste Weltnaturerbestätte in Deutschland in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Vergangene Woche wurde der gemeinnützigen Welterbe Grube Messel GmbH das Gebäude für das Besucherzentrum übergeben. Bis August muss es noch eingerichtet werden. Die Besucher sollen darin den Eindruck bekommen, als durchwanderten sie die Erdschichten.
Das Land Hessen investiert nach Angaben des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst rund 8,5 Millionen Euro in das Besucher- und Informationszentrum. Parallel zu dem Neubau lässt das Land die abrutschgefährdete Zufahrtsstraße in die Grube sanieren. «Das Besucherzentrum vermittelt Themen neuartig, ersetzt aber nicht die authentische Erfahrung und Begehung der Grube», sagte Krämer. Die Sanierung der Straße kostet nach bisheriger Planung 3,4 Millionen Euro, wovon das Land Hessen zwei Drittel und der Bund ein Drittel tragen.
In dem stillgelegten Tagebau wurden zahlreiche gut erhaltene Fossilien gefunden, die rund 50 Millionen Jahre alt sind. Neben der Grube Messel gehört in Deutschland das Wattenmeer zum Weltnaturerbe.
ddp/loi/pon
Vergangene Woche wurde der gemeinnützigen Welterbe Grube Messel GmbH das Gebäude für das Besucherzentrum übergeben. Bis August muss es noch eingerichtet werden. Die Besucher sollen darin den Eindruck bekommen, als durchwanderten sie die Erdschichten.
Das Land Hessen investiert nach Angaben des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst rund 8,5 Millionen Euro in das Besucher- und Informationszentrum. Parallel zu dem Neubau lässt das Land die abrutschgefährdete Zufahrtsstraße in die Grube sanieren. «Das Besucherzentrum vermittelt Themen neuartig, ersetzt aber nicht die authentische Erfahrung und Begehung der Grube», sagte Krämer. Die Sanierung der Straße kostet nach bisheriger Planung 3,4 Millionen Euro, wovon das Land Hessen zwei Drittel und der Bund ein Drittel tragen.
In dem stillgelegten Tagebau wurden zahlreiche gut erhaltene Fossilien gefunden, die rund 50 Millionen Jahre alt sind. Neben der Grube Messel gehört in Deutschland das Wattenmeer zum Weltnaturerbe.
ddp/loi/pon
5. April 2010, 08.32 Uhr
Jasmin_Takim
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