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Besucherrekorde bei Frankfurter Kulturinstitutionen

Die Frankfurter Kultur- und Freizeiteinrichtungen erzielten im vergangenen Jahr einen neuen Besucherrekord. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Zuwachs von fast 90.000 auf insgesamt 9,5 Millionen Besucherinnen und Besucher. Damit wurde auch der bisherige Spitzenwert aus dem "Jahrhundertsommer" 2003 um knapp 44.000 und damit um ein halbes Prozent übertroffen. Damals haben vor allem die Freibäder zur Steigerung der Besucherzahlen beigetragen, die ihre Gästezahl 2003 glatt verdoppelt hatte. Diesmal sind besonders Museen, Hallenbäder und die Stadtbücherei für die Zunahme verantwortlich.
Bei den Freibädern konnte mit den steigenden Temperaturen ab Ende Juli ein Plus von "nur noch" neun Prozent erzielt werden: trotzdem ein wahrhaft stolzes Plus von 51.000 Besuchern mehr. Rund 636.000 Badegäste wurden an den Freibadklassen gezählt - noch mal 50.000 mehr, und dann ist rechnerisch ganz Frankfurt einmal baden gegangen...

Die Museen haben mit einem Anteil von rund einem Viertel am Gesamtbesucheraufkommen und weit über 2,2 Millionen Besucherinnen und Besuchern ein neues Allzeithoch zu verzeichnen - und so den Spitzenwert aus dem Jahr 1991 um mehr als 100.000 übertroffen (plus fünf Prozent). Das Senckenberg Museum war mit 617.000 Besucherinnen und Besuchern mit Abstand das erfolgreichste Haus. Ausschlaggebend für die 78-prozentige Steigerung zum Vorjahr waren die Tiefseeaustellung und die "Safari zu den Ursprüngen der Menschheit", die noch bis 18. April in der Wolfgang-Steubing-Halle zu sehen ist.

Besonders die Botticelli-Ausstellung zählt zu den bestbesuchten derzeit noch laufenden Präsentationen. Bis Ende Dezember haben bereits über 130.000 Besucherinnen und Besucher unter anderem die geheimnisvolle Simonetta Vespucci gesehen. Die Ausstellung wird noch bis zum 28. Februar im Städel gezeigt. Aufgrund des großen Andrangs sind die Öffnungszeiten bis 22 Uhr verlängert worden; am 26. und 27. Februar ist sogar bis Mitternacht geöffnet.

Auch das neue Caricatura Museum im Leinwandhaus mit 46.000 großen und das Kindermuseum am neuen Standort an der Hauptwache mit 36.000 kleinen Menschen haben ihren Beitrag zur Steigerung der Besucherzahlen 2009 geleistet.
 
20. Februar 2010, 11.30 Uhr
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