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Africa Alive-Abschlusskonzert

Dialog der Kulturen

Musik beschließt traditionsgemäß das Africa Alive-Festival in der Brotfabrik, diesmal mit Musik aus West- und Ostafrika und den Künstlern Trio Dakar und Hanisha Solomon. Tags drauf gibt es noch ein Kinderfest.
Für Martina Birkelbach von der Brotfabrik leistet das Africa Alive Festival „einen wichtigen Beitrag zum innerstädtischen Kanon des interkultuerellen Angebots.“ Seit 20 Jahren organisiert eine Kooperation aus engagierten Privatpersonen mit Frankfurter Kultureinrichtungen das dreiwöchige Festival mit Filmen, Lesungen, Ausstellungen und Jugendveranstaltungen sowie Podien. Dass das Kindertheater und das Abschlusskonzert traditionsgemäß in Hausen statt finden passt für die Leiterin des Hauses. „Denn wir verstehen uns als ein Ort, der das ganze Jahr über Angebote für die vielfältigen, internationalen Communities der Region bietet und einen intensiven Austausch ermöglicht.“ Für Dasitu Kajela-Röttger, von Anfang an im Africa Alive-Team, ist die Zusammenarbeit auch optimal. Mit ihrem Mann Michael Röttger betreibt sie mit Afroton einen Spezialhandel für außereuropäische Rhythmus- und Klanginstrumente mit Schwerpunkt Afrika, bietet Workshops an und organisiert Konzerte. „Wir haben gute Beziehungen zu vielen afrikanischen Künstlern und können so unser Knowhow einbringen“, erklärt die gebürtige Äthiopierin.

Ob Westafrika, Südafrika oder zuletzt sogar das geheimnisvolle Madagaskar – mit Habib Koité, Dobet Gnahoré, Simphiwe Dana und Samy & Bosco waren schon eine Reihe imposante Künstler bei Africa Alive zu sehen. Beim Jubiläum bilden mit Pape Samory Seck (Djembe), Maher Cissoko (Kora) und Djiby Diabaté (Balafon) drei virtuose Instrumentalsten das Trio Dakar. Das trifft auf die Rhein-Main African Rhythm All Stars, Special Guest ist Hanisha Solomon aus Ostafrika. Sie singt in den Sprachen Amharic und Oromiffa Lieder wie „Africa Unite“ als klares Bekenntnis zu einem Panafrikanismus.

Am Sonntag kommen noch die Kleinen zu ihrem Recht. Zehn neue Songs für Kinder spielt das Ensemble Adesa in diesem musikalischen Kindertheater namens „Jabahee“ zu Fabeln und Erzählungen aus Ghana. Warum verstecken sich Spinnen immer gerne in Ecken? Warum fressen Krokodile keine Hühner und warum sind Krokodilstränen keine echten Tränen? Wieso sind Feuer und Wind keine Freunde mehr und wieso fliegt der Vogel Jabahee im Winter nach Afrika? Warum hat der Geier keine Federn auf dem Kopf und am Hals und was unternahm der König Nana im Regenwald gegen seine Langeweile und und und …? Die Songs, präsentiert mit Tanz, bunten Kostümen und Akrobatik werden lebendig in Szene gesetzt und versetzen die Kinder in die spannende Welt West Afrikas und vermitteln ihnen die afrikanische Lebensfreude.

>> Africa Alive Abschlusskonzert, Ffm., Brotfabrik, 22.2., 20 Uhr, Eintritt VVK 15,–/ AK 18,– / Adesa, Kindermusiktheater, Ffm., Brotfabrik, 23.2., 15 Uhr, Eintritt Kinder 5,–, Erwachsene 8,–
 
20. Februar 2014, 11.52 Uhr
Detlef Kinsler/Naemi Gutmann
 
 
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