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Abschiedssause
Filmtheater Valentin sagt Adieu
Ein letztes Mal lädt der Höchster Kino-Pate Werner Rosmaity ins ehemalige Kasernenkino in der Windthorststraße. Nach 18 Jahren zieht das Valentin dort aus. Aber nicht ohne große Abschieds-Fete.
Am Donnerstag schnurrt der alte Projektor ein vorerst letztes Mal, bevor er in eine Kiste gepackt wird. Das Filmtheater Valentin zeigt ab 20 Uhr „Mama Africa – Miriam Makeba“ von Finnlands Kultregisseur Mika Kaurismäki. Im Anschluss an die letzte Vorführung gibt’s Jazz, Blues und Soul von der Band „City Tour“ auf die Ohren. Es ist der Abschiedsabend des mehrfach prämierten Programmkinos – auch wenn das Wort „Abschied“ dort nicht gerne gehört wird.
Auf der Internetseite des Kinos wird das Event „Aufbruchsveranstaltung“ genannt. Weil das Valentin umzieht und nicht begraben wird. Im März 2012 geht es im Ostflügel des Bolongaropalastes weiter. Die Verträge sind schon unterschrieben. Zwar passen dort nur rund 60 Zuschauer – statt wie bislang knapp 250 – in den Vorführraum, doch ist die Unterkunft ja auch nur eine Zwischenlösung. Der Kinoleiter Werner Rosmaity hofft, dass das Valentin schon 2014 im Höchster Bahnhof ein neues Zuhause gefunden haben wird. Und seinen Besuchern dann mit zwei Filmsälen dienen kann.
Auf der Internetseite des Kinos wird das Event „Aufbruchsveranstaltung“ genannt. Weil das Valentin umzieht und nicht begraben wird. Im März 2012 geht es im Ostflügel des Bolongaropalastes weiter. Die Verträge sind schon unterschrieben. Zwar passen dort nur rund 60 Zuschauer – statt wie bislang knapp 250 – in den Vorführraum, doch ist die Unterkunft ja auch nur eine Zwischenlösung. Der Kinoleiter Werner Rosmaity hofft, dass das Valentin schon 2014 im Höchster Bahnhof ein neues Zuhause gefunden haben wird. Und seinen Besuchern dann mit zwei Filmsälen dienen kann.
29. Dezember 2011, 10.35 Uhr
ges
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