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10 Jahre Deutscher Buchpreis
Jury steht fest, Deutsche Bank Stiftung fördert
In diesem Herbst wird der Deutsche Buchpreis zum zehnten Mal verliehen. Erstmals unterstützt die Deutsche Bank Stiftung die Auszeichnung. Jetzt sind die Jurymitglieder bekannt gegeben worden.
Der Deutsche Buchpreis feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Am 6. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers, wird er zum zehnten Mal verliehen. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro, die fünf Finalisten erhalten jeweils 2500 Euro. An der Förderung beteiligt sich erstmals die Deutsche Bank Stiftung.
„Mit unserem Engagement für den Deutschen Buchpreis möchten wir Autoren ein Forum geben und einem breiten Publikum Zugang zur Gegenwartsliteratur ermöglichen“, sagt Michael Münch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Denn Literatur öffnet Horizonte und schafft neue Perspektiven auf gesellschaftliche Entwicklungen. Die Auseinandersetzung mit Literatur setzt kreative Prozesse in Gang, die unseren Blick für innovative Lösungswege erweitern.“
Weitere Partner des Buchpreises sind die Frankfurter Buchmesse, der Regale-Hersteller Paschen & Companie und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
Um die Unabhängigkeit bei der Preisvergabe zu gewährleisten, wählt die Akademie Deutscher Buchpreis, der neben der Kulturstaatsministerin Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören, jährlich eine neue Jury. Ihre neuen Mitglieder sind: Jens Bisky (Süddeutsche Zeitung), Katrin Hillgruber (freie Kritikerin), Frithjof Klepp (Buchhandlung ocelot, Berlin), Susanne Link (Buchhandlung Stephanus, Trier), Manfred Papst (NZZ am Sonntag), Wiebke Porombka (freie Kritikerin) und Annemarie Stoltenberg (NDR Kultur).
Der Preisträger wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Zuerst reichen Verlage Romane ein, aus diesen wählt die Jury 20 Titel aus, die die sogenannte Longlist bilden. Sie soll am 13. August 2014 bekannt gegeben werden. In der Schlussphase kommen sechs dieser Bücher auf die Shortlist, die am 10. September 2014 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autoren, wer den Deutschen Buchpreis bekommt.
Im vergangenen Jahr war Terézia Mora die Glückliche. In den vergangenen Wochen hat sie die Poetikvorlesung an der Frankfurter Goethe-Universität gehalten. Ihre Abschlusslesung am Mittwoch, 12. Februar, im Literaturhaus ist bereits ausverkauft. Für alle, die selber lesen können, gibt es Moras Bücher auch im Handel zu kaufen. Die Begleitausstellung im "Fenster zur Stadt" (Restaurant Margarete), Braubachstraße 18-22, ist noch bis Ende Februar zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich 11 bis 24 Uhr. Der Eintritt ist frei.
„Mit unserem Engagement für den Deutschen Buchpreis möchten wir Autoren ein Forum geben und einem breiten Publikum Zugang zur Gegenwartsliteratur ermöglichen“, sagt Michael Münch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Denn Literatur öffnet Horizonte und schafft neue Perspektiven auf gesellschaftliche Entwicklungen. Die Auseinandersetzung mit Literatur setzt kreative Prozesse in Gang, die unseren Blick für innovative Lösungswege erweitern.“
Weitere Partner des Buchpreises sind die Frankfurter Buchmesse, der Regale-Hersteller Paschen & Companie und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
Um die Unabhängigkeit bei der Preisvergabe zu gewährleisten, wählt die Akademie Deutscher Buchpreis, der neben der Kulturstaatsministerin Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören, jährlich eine neue Jury. Ihre neuen Mitglieder sind: Jens Bisky (Süddeutsche Zeitung), Katrin Hillgruber (freie Kritikerin), Frithjof Klepp (Buchhandlung ocelot, Berlin), Susanne Link (Buchhandlung Stephanus, Trier), Manfred Papst (NZZ am Sonntag), Wiebke Porombka (freie Kritikerin) und Annemarie Stoltenberg (NDR Kultur).
Der Preisträger wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Zuerst reichen Verlage Romane ein, aus diesen wählt die Jury 20 Titel aus, die die sogenannte Longlist bilden. Sie soll am 13. August 2014 bekannt gegeben werden. In der Schlussphase kommen sechs dieser Bücher auf die Shortlist, die am 10. September 2014 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autoren, wer den Deutschen Buchpreis bekommt.
Im vergangenen Jahr war Terézia Mora die Glückliche. In den vergangenen Wochen hat sie die Poetikvorlesung an der Frankfurter Goethe-Universität gehalten. Ihre Abschlusslesung am Mittwoch, 12. Februar, im Literaturhaus ist bereits ausverkauft. Für alle, die selber lesen können, gibt es Moras Bücher auch im Handel zu kaufen. Die Begleitausstellung im "Fenster zur Stadt" (Restaurant Margarete), Braubachstraße 18-22, ist noch bis Ende Februar zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich 11 bis 24 Uhr. Der Eintritt ist frei.
12. Februar 2014, 10.59 Uhr
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