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Zeitloses Erbe

Als äußerst erfolgreich bezeichnete Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth das Programm des Goethe Festivals, mit dem die Stadt den großen Dichter anlässlich seines Geburtstags elf Tage lang ehrte und das am Sonntag mit dem szenisch-musikalischen Wettstreit "Zum Teufel mit Goethe! - Ein Liederabend für Johann Wolfgang von Dietmar Loeffler" zu Ende ging. Unter dem Titel goethe ffm hatten das schaupielfrankfurt, das Goethe-Museum und das Kulturamt Frankfurt einen Veranstaltungsreigen entwickelt, der von der Verleihung des Goethe-Preises an Pina Bausch über die Installation "Goethes Wunderkammer" auf verschiedenen Plätzen der Stadt, Podiumsgespräche, Lesungen, eine Ausstellung zu Goethes Mutter bis hin zu verschiedenen Gastspielen und Premieren von Goethes Werken reichte.


Zahlreiche Kulturinstitutionen der Stadt haben sich an der Festwoche beteiligt, allen voran schauspielfrankfurt und Goethe-Museum. Kulturdezernent Prof. Semmlroth dankte allen Kooperationspartnern, ohne die eine solche Veranstaltungsvielfalt nicht möglich gewesen wäre. "Kunst Macht Bildung" hieß das Motto der diesjährigen Reihe, die sich noch umfassender präsentierte als im vorigen Jahr. "Die gute Resonanz auf das Programm zeigt, wie aktuell Goethe immer noch ist, und wie vielfältig die Formen der künstlerischen Auseinandersetzung sind, zu denen sein Werk und sein Wirken noch immer anregen", so Kulturdezernent Prof. Semmelroth. "Wir wurden mitgenommen auf eine Bildungsreise, die uns gezeigt hat, dass Goethes Erbe, Neugier und Wissensdurst, zeitlos ist."


Die Theateraufführungen im schauspielfrankfurt verzeichneten durchweg hohe Besucherzahlen, insbesondere die verschiedenen Faust-Interpretationen erfreuten sich großer Beliebtheit, ebenso wie das Podiumsgespräch zum Thema "Bildungsideal und Menschenbild bei Goethe und heute". Auch andere Frankfurter Theater beschäftigten sich mit Goethe, so das Volkstheater und das Theater Willy Praml. Hohe Besucherzahlen meldet auch das Goethe-Museum für seine Ausstellung "Catharina Elisabeth Goethe zum 200. Todestag", die noch bis Ende Dezember zu sehen sein wird. Nahezu ausverkauft waren die Lesung mit Michael Quast "FaustEinsinzweiStundenfürdreiStimmenundKlavier" sowie "Wilhelm Meister" mit Heikko Deutschmann. Weitere Museen hatten sich ebenfalls des Themas angenommen und zu gut besuchten Veranstaltungen geladen, so gab es beispielsweise im Filmmuseum eine Reihe mit berühmten Goethe-Verfilmungen.


Die von nun an biennal stattfindende Veranstaltungsreihe goethe ffm soll 2010 zum dritten Mal stattfinden. "Damit Goethe und seine Bedeutung für Kunst und Wissenschaft in seiner Geburtsstadt weiterhin lebendig bleiben", so Prof. Semmelroth abschließend.

Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Illustration: schauspielfrankfurt

 
10. September 2008, 18.00 Uhr
red
 
 
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