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Verdacht des versuchten Mordes
Anklage nach Lkw-Unfall in Limburg
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am Freitag Anklage gegen einen 33-Jährigen Mann wegen des Verdachts des versuchten Mordes erhoben. Er soll im Oktober 2019 absichtlich einen Lkw-Unfall verursacht haben, bei dem 18 Menschen verletzt wurden.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am vergangenen Freitag Anklage gegen einen 33-jährigen syrischen Staatsangehörigen erhoben. Ihm wird der Verdacht des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Nötigung und Sachbeschädigung vorgeworfen.
Der zum Tatzeitpunkt 32-Jährige soll sich nach Angaben der Polizei am 7. Oktober 2019 in der Limburger Innenstadt gewaltsam Zugriff auf einen Lkw verschafft haben, indem er den Fahrer des Fahrzeugs aus der Fahrzeugkabine zog und die Fahrt danach fortsetzte. Daraufhin sei er mit einer Geschwindigkeit von 44 km/h ungebremst auf mehrere Fahrzeuge aufgefahren, die an einer Ampel hielten. Dadurch seien zehn weitere Fahrzeuge aufeinander geschoben worden, insgesamt wurden nach Angaben der Polizei 18 Menschen verletzt, die teilweise stationär behandelt werden mussten. Laut Anklageschrift soll der Beschuldigte dabei in Kauf genommen haben, dass durch den Aufprall Menschen getötet werden.
Nach der Kollision soll er die Fahrzeugkabine verlassen und am Tatort eine Zeugin sowie einen Zeugen durch Ziehen an einem Schal am Hals sowie durch einen Schlag mit der Hand verletzt haben. Der Angeklagte konnte noch am Tatort festgenommen werden, dabei soll er unter einem erheblichen Einfluss von Marihuana gestanden haben.
Der 33 Jahre alte Mann befindet sich seit dem 08. Oktober 2019 in Untersuchungshaft, wann der Prozess beginnt, steht noch nicht fest. Im Ermittlungsverfahren habe er sich laut Staatsanwaltschaft bisher nicht eingelassen.
Der zum Tatzeitpunkt 32-Jährige soll sich nach Angaben der Polizei am 7. Oktober 2019 in der Limburger Innenstadt gewaltsam Zugriff auf einen Lkw verschafft haben, indem er den Fahrer des Fahrzeugs aus der Fahrzeugkabine zog und die Fahrt danach fortsetzte. Daraufhin sei er mit einer Geschwindigkeit von 44 km/h ungebremst auf mehrere Fahrzeuge aufgefahren, die an einer Ampel hielten. Dadurch seien zehn weitere Fahrzeuge aufeinander geschoben worden, insgesamt wurden nach Angaben der Polizei 18 Menschen verletzt, die teilweise stationär behandelt werden mussten. Laut Anklageschrift soll der Beschuldigte dabei in Kauf genommen haben, dass durch den Aufprall Menschen getötet werden.
Nach der Kollision soll er die Fahrzeugkabine verlassen und am Tatort eine Zeugin sowie einen Zeugen durch Ziehen an einem Schal am Hals sowie durch einen Schlag mit der Hand verletzt haben. Der Angeklagte konnte noch am Tatort festgenommen werden, dabei soll er unter einem erheblichen Einfluss von Marihuana gestanden haben.
Der 33 Jahre alte Mann befindet sich seit dem 08. Oktober 2019 in Untersuchungshaft, wann der Prozess beginnt, steht noch nicht fest. Im Ermittlungsverfahren habe er sich laut Staatsanwaltschaft bisher nicht eingelassen.
6. Juli 2020, 10.06 Uhr
red
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