Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: © Made-Festival
Foto: © Made-Festival

5. bis 7. Juni

Made-Festival: Theater in Darmstadt

Das Made-Festival findet coronabedingt mit einem kleineren Programm im Juni in Darmstadt statt. Im Staatstheater ist eine sozialistische Romeo und Julia-Erzählung zu sehen, das Theater Moller Haus zeigt Cornelia Niemanns Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihres Vaters.
Im Mai sollte das Made-Festival eigentlich in Marburg, Fulda und Kassel stattfinden. Und wie so viele kulturelle Veranstaltungen mussten die Termine aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden. Nun gibt es zumindest einen kleinen Trost: Vom 5. bis 7. Juni kann das Festival mit einem kleineren Programm in Darmstadt stattfinden. Dort wird in den Kammerspielen des Staatstheaters am 6. sowie am 7. Juni „Rot oder Tot. Folge 2: Der Weltfrieden hat nichts mit dir zu tun“ gezeigt.

Das Stück gleicht einer sozialistischen Romeo und Julia-Erzählung in der DDR der 60er-Jahre. Es erzählt von einem Sohn, der vom eigenen Vater ins Gefängnis gebracht wird und einer Tochter, die, als sie selbst ein Kind erwartet, mit ihrem Geliebten ins Gefängnis muss, weil sie ihren Mund aufgemacht hat. Am Ende steht die Frage: Wen verrät man – das eigene Kind oder die Idee? Das Stück ist in Kooperation mit dem Studio Naxos entstanden.

Das Theater Moller Haus zeigt am 5. und am 6. Juni „Möchten Sie Ihren Vater wirklich in den Papierkorb verschieben?“ mit Cornelia Niemann. Das Stück ist eine Art Collage aus (Dokumentar-)Theater, Krimi und Videos mit Frankfurter Schülerinnen und Schülern – zu der Martin Lejeune mit einer E-Gitarre Melodien, Lieder, Jazz und Rock’n’Roll beisteuert. Niemanns Suche in der Vergangenheit ihres Vaters ist der rote Faden in dieser Collage.

>> Alle Termine sowie weiteren Informationen finden Sie unter www.made-festival.de
 
4. Juni 2020, 13.21 Uhr
ez
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Von Verbrechen in der Kolonial- und NS-Zeit bis hin zu Rassismus unserer Tage: Auch im Mai stehen viele Filmpremieren und Klassiker in den Frankfurter Kinos auf dem Programm. Eine Werkschau des Filmkollektivs widmet sich der sowjetischen Kinematografie.
Text: Gregor Ries / Foto: Filmausschnitt aus „Das leere Grab“ © Salzgeber
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
4. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Anneke van Giersbergen
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
  • Philipp Dittberner
    Das Bett | 20.00 Uhr
  • Ulf Kleiner, Hanns Höhn und David Meisenzahl
    Stadtkirche | 19.30 Uhr
Nightlife
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • JoyDance
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • Milk'n'Cream
    Orange Peel | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Otello
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Hereinspaziert: KiezPalast
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Das Schloss am Ende der Straße
    Die Kammeroper Frankfurt im Palais Livingston | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Mein Lieblingstier heißt Winter
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Circus Gebrüder Barelli
    Festplatz am Ratsweg | 20.00 Uhr
  • Der junge Mann / Das Ereignis
    Theater Willy Praml, Naxoshalle | 20.00 Uhr
Kunst
  • Tod und Teufel
    Hessisches Landesmuseum | 11.00 Uhr
  • Bibel ist divers – QR-Code Safari durch das BIMU
    Bibelhaus Erlebnis Museum | 10.00 Uhr
  • A Gathering of Stories and Memories
    Frauen Museum Wiesbaden | 12.00 Uhr
Kinder
  • Sneaker-Design-Werkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 14.00 Uhr
  • Shoot’n’Shout
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg | 19.30 Uhr
  • Der Mistkäfer
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
und sonst
  • Nacht der Museen
    Innenstadt | 19.00 Uhr
  • Tag der offenen Tür
    Universitätsklinikum | 11.00 Uhr
  • Frankfurter Riesling Tag
    Gesellschaftshaus Palmengarten | 14.00 Uhr
Freie Stellen