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Lesung der Frankfurter Autorin
Zsuzsa Bánk tritt im Lesecafé auf
"Schlafen werden wir später", heißt der Roman, aus dem die Frankfurter Autorin Zuszsa Bánk am Freitag, 23.11., lesen wird. Wer Karten für ihren Auftritt im Lesecafé haben möchte, sollte schnell sein. Bánks Lesungen sind meistens schnell ausverkauft.
Die 1965 in Frankfurt geborene Zsuzsa Bánk ist eine ungemein erfolgreiche Autorin mit einer großen Fangemeinde. Ihr Debütroman „Der Schwimmer“ wurde 2002 mit dem aspekte-Literaturpreis für das beste Debüt des Jahres ausgezeichnet, und auch ihre darauf folgenden Romane „Die hellen Tage“ und „Schlafen werden wir später“, 2017 erschienen, gehören zu den seltenen Fällen, in denen sich Literaturkritik und Publikum einig sind im Hinblick auf die Qualität. Bánks Auftritte sind normalerweise innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – wer Platz finden will im Lesecafé, sollte sich also rechtzeitig um eine Karte kümmern.
„Schlafen werden wir später“, ebenfalls fast 700 Seiten dick, ist ein moderner Briefroman, in dem zwei Frauen sich austauschen. Márta, von Beruf Schriftstellerin, lebt in der Großstadt; die Lehrerin Johanna allein und abgeschieden im Schwarzwald. Sie erzählen sich von dem, was ihnen geschehen ist und von dem, was sie vom Leben erwarten. Das ist auf den ersten Blick unspektakulär, entfaltet aber Wirkung und hinterlässt am Ende tiefen Eindruck. Und wenn Sie jetzt, lieber Leser, laut aufschreien: „Ein Frauenbuch?!“, dann mag das möglicherweise sogar nicht komplett falsch sein. Andererseits aber soll es ja durchaus Männer geben, die sich für die Empfindungen von Frauen interessieren...
>> Zsuzsa Bank, 23.11., 19.30 Uhr, Lesecafé, Diesterwegstraße 7, Eintritt: 10 Euro, Karten unter Tel. 069/621428
„Schlafen werden wir später“, ebenfalls fast 700 Seiten dick, ist ein moderner Briefroman, in dem zwei Frauen sich austauschen. Márta, von Beruf Schriftstellerin, lebt in der Großstadt; die Lehrerin Johanna allein und abgeschieden im Schwarzwald. Sie erzählen sich von dem, was ihnen geschehen ist und von dem, was sie vom Leben erwarten. Das ist auf den ersten Blick unspektakulär, entfaltet aber Wirkung und hinterlässt am Ende tiefen Eindruck. Und wenn Sie jetzt, lieber Leser, laut aufschreien: „Ein Frauenbuch?!“, dann mag das möglicherweise sogar nicht komplett falsch sein. Andererseits aber soll es ja durchaus Männer geben, die sich für die Empfindungen von Frauen interessieren...
>> Zsuzsa Bank, 23.11., 19.30 Uhr, Lesecafé, Diesterwegstraße 7, Eintritt: 10 Euro, Karten unter Tel. 069/621428
19. November 2018, 15.39 Uhr
Christoph Schröder
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