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Foto: Terza Visione
Foto: Terza Visione

Terza Visione 2018

Die Vielfalt des italienischen Genrekinos

Unter dem italienischen Begriff für Nachspielkinos kündigt sich das „Terza Visione – Festival des italienischen Genrefilms“ zum fünften Mal und zum zweiten Mal in Frankfurt an. Die Filmreihe startet am 25. Juli.
Andreas Beilharz und Christoph Draxtra von Nürnberg KommKino-Team gründeten die jährliche Reihe aus Begeisterung für das populäre Kino der Nachkriegsära bis hin zu den frühen Achtzigern. Nachdem Kopienspezialist Beilharz zum Kino des Deutsch Filmmuseums wechselte, etablierte er hier das stark frequentierte Filmfest. Angesichts zahlreicher ausverkaufter Vorstellungen benötigte man einerseits eine größere Abspielstätte für 35-mm Kopien. Andererseits erhielt man durch den Verband der Kommunalen Kinos Zugang zu seltenen Archivkopien.

Vom Donnerstag, den 25.7., bis Sonntag, den 29.7., präsentiert man im Filmmuseum 14 Filme von 1959 bis 1984 in einer Mischung aus deutschen Fassungen und italienischen Kopien von der „Citeteca Nationale“, teils in deutscher Erstaufführung und versehen mit Einführungen von Filmexperten. Neben populären Werken wie Mario Bavas Farbenrausch „Vampire gegen Herakles“ (Samstags, 28.7., 16 Uhr) oder Dario Argentos Schocker „Rosso – Die Farbe des Todes“ zum Abschluss (Sonntag, 29.7., 22.30 Uhr) finden sich unbekannte Arbeiten etwa von Westernexperte Sergio Corbucci oder eine frühe Komödie von Splattermeister Lucio Fulci.

Zum in München angesiedelten Eröffnungsfilm „Lovemaker“ von 1969 (Donnerstag, 26.7., 18.30 Uhr) wurde Darstellerin Doris Kunstmann eingeladen. Ebenfalls nahm man obskure Streifen wie „Breakdance Sensation 1984“ (Freitag, 27.7., 22.45 Uhr) oder den „Tränenfilm“ „Der letzte Schnee des Frühlings“ (Sonntag, 29.7., 20 Uhr) ins Programm, denn diese gehören laut Beilharz und Draxtra ungedingt ebenfalls zum Genrekino. Der Preis der Dauerkarte beträgt 70 € (ermäßigt 50 €), die Einzelkarten kosten jeweils 7 €.
 
16. Juli 2018, 11.14 Uhr
Gregor Ries
 
 
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