Tibetkonflikt: Ausstellung und Demo

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red /

Pünktlich zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Peking wurde heute am Frankfurter Römer eine Ausstellung mit dem Titel „Games of Shame“ gezeigt. Sie soll auf den Tibet-Konflikt hinweisen, insbesondere die chinesische Besatzung von Tibet. „Wir wollen die Menschen hier in Frankfurt sensibler für die Menschenrechtssituation in China machen. Deshalb sind wir heute hier“, sagt Hubert Körper von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (Foto).


Die IGFM wurde 1972 in Frankfurt am Main gegründet und hat die Ausstellung ausgerichtet. Sie zeigt Bilder von Opfern der Kommunistischen Partei Chinas. In den Texten wird die Situation der Opfer beschrieben. Die Ausstellung hebt auf „Falun Gong“ ab, ursprünglich eine chinesische Form der Meditation, mittlerweile Synonym für die von der Kommunistischen Partei verfolgten Menschen. „Die olympischen Spiele sind ein Skandal“, sagt Hubert Körper. „Sie wollen Toleranz vermitteln. China steht in vielen Hinsichten für das krasse Gegenteil.“


Neben der Ausstellung kam es heute auch zu Demonstrationen gegen das chinesische Regime in der Frankfurter Innenstadt (mehr dazu im JOURNAL-Blog).

Text und Foto: Ruth Skitt


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