Nach einem Jahr Baustelle bei weiterlaufendem Betrieb präsentiert sich die BMW-Niederlassung an der Hanauer Landstraße nun ab nächster Woche komplett renoviert im neuen Look.
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Es war auch vorher nicht schäbig bei BMW und Mini, jetzt aber hat man kräftig nachgelegt, um den Premium-Anspruch des Hauses den Frankfurter Kunden nahezubringen. So waren der Self-Service Kaffeeautomat und die Wassertonne im Servicebereich schon bisher mehr als in manch anderen Autohäusern, aber jetzt gibt’s eine Barista-Bar mit chromglänzender italienischer Espresso-Maschine und Kaffeespezialitäten in gehobener Gastro-Qualität. Gerne auch mit Hafermilch, ganz klar.
Nicht nur der neue Look ist loungig-edel, auch die Technik im Hintergrund ist auf neuestem Stand. Wer sich hier am Vormittag in ein Auto verguckt, kann ab sofort – so Niederlassungsleiter Matthias Betz mit berechtigtem Stolz – auf Wunsch am Nachmittag damit nach Hause fahren. Die hauseigene Nummernschild-Produktion und ein heißer Draht zur digitalen Kfz-Zulassungsstelle machen es möglich.
State of the Art bei BMW in Frankfurt
Damit die Übergabe nicht nur zu einem schnellen, sondern auch einem besonderen Erlebnis wird, hat man auch die Auslieferung im alten Gebäude auf der anderen Straßenseite eventtechnisch aufgerüstet. Musik spielt, der eigene Name wird auf einen Vorhang projiziert, ein Countdown läuft, dann verschwindet der Vorhang vollautomatisch, das neue Auto erscheint und Konfetti kracht.
Die Marketingchefin freut sich schon auf die vielen Videos, die stolze Kunden bald aus dieser Halle auf Social Media teilen werden, und eines muss man ihr und BMW nach der heutigen Vorstellung lassen: Der gerne beschworene Untergang der deutschen Automobilindustrie kann wohl abgesagt werden. Was bei BMW in Frankfurt geboten wird, ist State of the Art.