Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bezeichnet die Fachhochschule Frankfurt als „Good practice-Beispiel“ und lobt deren erfolgreiche Umsetzung des Bolognaprozesses, speziell im Studiengang Soziale Arbeit. Bei dem Studiengang setze man auf „Wahlfreiheit und Flexibilität“, so Studiengangsleiter Michael Behnisch. Die Studenten können sich ihre Zeit weitgehend frei einteilen und haben beispielsweise die Wahl, ob sie Vor- oder Nachmittags und in der ersten oder zweiten Wochenhälfte Veranstaltungen besuchen. FH-Präsident Detlev Buchholz gratulierte den Verantwortlichen zu dem Erfolg und sieht den Studiengang beispielhaft für die anderen 40 Studiengänge, die an der FH angeboten werden. „Die erfolgreiche Umsetzung der Bologna-Anforderungen war uns bei der Ausgestaltung der Studiengänge besonders wichtig“, so Buchholz. Die Fachhochschule Frankfurt bekam 2005 eine eigene Bolognabeauftragte und war damit Vorreiter in Hessen und auch Deutschland. Dadurch konnte man sich frühzeitig auf die Bologna-Bedingungen anpassen. „Unsere Hochschule ist seit langem im vollen Bolognabetrieb. Durch die frühe Umstellung haben wir schon viele Erfahrungen mit den neuen Studienstrukturen und Abschlüssen gemacht.“, so Präsident Buchholz weiter.