Die CDU hat ihren abtrünnigen Stadtverordneten Wolff Holtz jetzt endgültig aus der Partei geschmissen – das Parteiausschlussverfahren wurde vom Kreisvorstand beantragt, knapp zwei Monate, nachdem der ehemalige Junge Union-Vorsitzende aus der Frankfurter CDU ausgetreten war. Der 34-Jährige plädierte bis zuletzt für eine Reformierung der Parteilinie, noch vor kurzem hatte er ein entsprechendes Papier eingereicht. Noch offen ist, ob Holtz gegen den Entschluss vorgeht und ob er mit einer eigenen Liste zur Kommunalwahl antritt. Noch gibt es keine klare Zusage von möglichen Unterstützern und Mitstreitern. Angesprochen werden sollen vor allem Bürger, die sich von der CDU im Römer abgewandt haben und nicht mehr zur Wahl gehen.