Partner
Wolski-Fall im Landtag
Der Dauerbrenner Wolski beschäftigt heute auch den hessischen Landtag: Abgeordnete der Opposition aus SPD, Grünen und Linkspartei fordern von Finanzminister Karlheinz Weimar Aufklärung darüber, wieso Wolski jahrelang keine Steuererklärung abgab – ohne jemals von Finanzbeamten dafür belangt worden zu sein. Dazu sagte Weimar, dass er sich bei der steuerlichen Behandlung des Ehepaares Wolski in früheren Jahren mehr Sorgfalt der Finanzverwaltung gewünscht hätte. Allerdings wies er zurück, die Finanzverwaltung habe tatenlos hingenommen, dass es jahrelang keine Steuererklärungen der Familie gegeben habe. Es seien Mahnungen herausgegangen, es habe Steuerschätzungen gegeben und im Juni 2004 auch Durchsuchungsmaßnahmen.
Währenddessen bleibt unklar, ob Wolski beim nächsten Verhandlungstermin am kommenden Dienstag vor dem Landgericht Darmstadt anwesend sein wird. Nach einem Selbstmordversuch im November und dem darauffolgenden Krankenhausaufenthalt galt er als nicht vernehmungsfähig und wurde vor Gericht von seinen Anwälten vertreten. Gestern soll er aus dem Krankenhaus entlassen worden sein. Ob er zur Verhandlung erscheine, läge allerdings in Wolskis eigenem Ermessen, so der Vorsitzende Richter Rainer Buss.
Wolski muss sich vor dem Landgericht Darmstadt verantworten, weil er von 1999 bis 2003 Einkommen- und Umsatzsteuer in Höhe von fast 2,6 Millionen Euro hinterzogen haben soll.
Währenddessen bleibt unklar, ob Wolski beim nächsten Verhandlungstermin am kommenden Dienstag vor dem Landgericht Darmstadt anwesend sein wird. Nach einem Selbstmordversuch im November und dem darauffolgenden Krankenhausaufenthalt galt er als nicht vernehmungsfähig und wurde vor Gericht von seinen Anwälten vertreten. Gestern soll er aus dem Krankenhaus entlassen worden sein. Ob er zur Verhandlung erscheine, läge allerdings in Wolskis eigenem Ermessen, so der Vorsitzende Richter Rainer Buss.
Wolski muss sich vor dem Landgericht Darmstadt verantworten, weil er von 1999 bis 2003 Einkommen- und Umsatzsteuer in Höhe von fast 2,6 Millionen Euro hinterzogen haben soll.
17. Dezember 2009, 17.38 Uhr
julez82
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Freibad Hausen
OB Josef eröffnet Freibad-Saison in Frankfurt
Gemeinsam mit den Bäderbetrieben hat Oberbürgermeister Mike Josef in Hausen die Frankfurter Freibad-Saison eingeleitet. Die restlichen Freibäder öffnen ihre Tore sukzessiv.
Text: Sina Claßen / Foto: OB Mike Josef und Bäderbetriebe-Chef Boris Zielinski bei der Eröffnung des Hausener Freibads © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Schleppende RenovierungSchule in Frankfurt-Höchst ist Dauerbaustelle
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
- Oktoberfest 2024Eine Bayerin für Frankfurt
3. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen