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Weniger Gammelfleisch in Hessen

Die hessischen Lebenskontrolleure haben allen Grund zur Freude: Im vergangenen Jahr waren verdorbene Fleischwaren oder Plastikreste in Saucen die Ausnahme. Gleichzeitig hatten sie aber in jedem fünften Betrieb, den sie kontrollierten, Mängel zu beanstanden.
Nach Angaben von Verbraucherschutzminister Dietzel hat es im vergangenen Jahr mehr Lebensmittelkontrollen als zuvor gegeben.
Fast jeder zweite in Hessen registrierte Lebensmittelbetrieb sei mindestens einmal kontrolliert worden. Insgesamt gab es 62.570 Betriebskontrollen, rund 1.000 mehr als noch ein Jahr zuvor. Zugleich wurden aber weniger Transporte überprüft.
Verstöße gegen die Hygienevorschriften oder Eigenkontrolle sowie falsch ausgezeichnete Waren traten am häufigsten auf, das geht aus dem Jahresbericht der Lebensmittelkontrolle hervor, den Verbraucherschutzminister Wilhelm Dietzel (CDU) vorstellte.
In 113 Fällen waren die Missstände so schlimm, dass die Betriebe teilweise oder ganz geschlossen werden mussten. Insgesamt wurden 1.300 Verwarn- oder Bußgelder in Höhe von insgesamt 157.000 Euro fällig.
Aber auch bei der Überprüfung der Lebensmittel konnten die Kontrolleure nicht immer zufrieden sein, in jedem sechsten Fall gab es Beanstandungen, vor allem was die Kennzeichnung oder Abweichungen bei der Zusammensetzung der Ware betraf.
Dennoch war das Resultat auch hier besser als im vergangenen Jahr. Der makaberste Fund, den die Lebensmittelkontolleure gemacht haben, sei eine menschliche Fingerkuppe in einer Tafel Nussschokolade aus Italien gewesen.
 
23. Juli 2008, 12.41 Uhr
red
 
 
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