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Weitere Streiks der Orchester
Einen Tag nach dem Streik des Orchesters des Staatstheaters Wiesbaden hat das Arbeitsgericht Frankfurt eine Klage des Deutschen Bühnenvereins gegen die Streiks an ein Berliner Gericht verwiesen. Als Begründung hieß es, dort habe die Musikerorganisation DOV ihren Sitz. Damit schwelt der Streit an den bundesdeutschen – und vor allem auch hessischen Bühnen – weiter. Am Mittwochabend hatte das Wiesbadener Orchester erst Jules Massenet Oper „Werther“ nicht gespielt. Das Stück war daraufhin mit Klavierbegleitung aufgeführt worden.
Auch in Braunschweig und Osnabrück hatten Musiker am Mittwochabend ihre Arbeit niedergelegt. Hintergrund ist ein Tarifkonflikt zwischen dem Deutschen Bühnenverein und der Deutschen Orchestervereinigung (DOV). Strittig ist jedoch, in welchem Umfang Orchestermusiker unmittelbar an den Tariferhöhungen des öffentlichen Dienstes teilhaben sollen.
In Wiesbaden hatte ein Teil der Besucher wegen des Streiks die Aufführung verlassen. Alle dürften aber noch einmal zu einem Abend mit voller Musikbegleitung wiederkommen. Bereits Ende November war wegen eines Orchesterstreiks in der Oper Frankfurt die Premiere von Verdis „Die Räuber“ nur mit Klavierbegleitung gezeigt worden.
Auch in Braunschweig und Osnabrück hatten Musiker am Mittwochabend ihre Arbeit niedergelegt. Hintergrund ist ein Tarifkonflikt zwischen dem Deutschen Bühnenverein und der Deutschen Orchestervereinigung (DOV). Strittig ist jedoch, in welchem Umfang Orchestermusiker unmittelbar an den Tariferhöhungen des öffentlichen Dienstes teilhaben sollen.
In Wiesbaden hatte ein Teil der Besucher wegen des Streiks die Aufführung verlassen. Alle dürften aber noch einmal zu einem Abend mit voller Musikbegleitung wiederkommen. Bereits Ende November war wegen eines Orchesterstreiks in der Oper Frankfurt die Premiere von Verdis „Die Räuber“ nur mit Klavierbegleitung gezeigt worden.
19. Dezember 2008, 10.26 Uhr
DerChristian
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