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Vorsicht beim Baden
Drei von vier Badeunfällen mit tödlichem Ausgang ereignen sich an zumeist unbewachten Flüssen und Seen. „Man sollte Kinder in der Nähe von Gewässern nie unbeobachtet lassen“, rät Denise Jacoby, Sprecherin der TK in Hessen. Dabei ist Ertrinken keine Frage der Wassertiefe. „Gerade kleine Kinder können auch im niedrigen Wasser sehr schnell und leise ertrinken, wenn sie mit dem Kopf nach vorne hineinfallen.“ Der Grund dafür ist: Kinder verlieren die Orientierung, sobald ihr Gesicht im Wasser ist und sind alleine nicht in der Lage, sich wieder aufzurichten. Auch im tieferen Wasser können Kinder, deren Körpergewicht sich anders als bei Erwachsenen verteilt, durch Zappeln nicht an die Oberfläche kommen. Sie sinken wie ein Stein zu Boden.
Die TK rät, bereits Kindern ab vier Jahren das Schwimmen beizubringen. „Auch wenn sie noch nicht direkt schwimmen können, lernen sie, sich im Wasser richtig zu bewegen“, so Jacoby. Außerdem sollten Kinder, insbesondere wenn sie noch nicht schwimmen können, am Gartenteich, Badestrand oder Badesee grundsätzlich immer von Erwachsenen beaufsichtigt werden.
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio
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