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Trübes Wetter, trübe Bilanz

Museumsuferfest fiel ins Wasser

Der Regen vermieste am vergangenen Wochenende manch einem die Lust auf Schlendern und Feiern beim Museumsuferfest und verhagelte somit vielen Ausstellern gehörig die Laune und der TCF die Fest-Bilanz.
Am Freitagabend noch freute sich so mancher über tolles Wetter und das großartige Programm, das beim Museumsuferfest geboten wurde. Vor den Bühnen und an Essens- und Getränkeständen auf der rund acht Kilometer langen Festivalmeile nördlich und südlich des Mains drängte sich das Publikum.

Am Samstag und am Sonntag jedoch verhagelte das beinahe herbstliche Wetter vielen die Laune: Aufgrund des anhaltenden Regens kamen in diesem Jahr weit weniger Besucher zum Fest als in den vergangenen Jahren. Rund 900.000 Menschen waren am Samstag laut Kurt Stroscher von der Tourismus und Congress GmbH Frankfurt (TCF) am Main zu Gast – weit weniger als im letzten Jahr, wo knapp 1,3 Millionen Besucher gezählt wurden und weit weniger, als sich die TCF und die Aussteller gewünscht hätten. Angestrebt hatte die TCF für das Museumsuferfest in diesem Jahr eine Besucherzahl von circa drei Millionen. Der anhaltende Regen, so Stroscher, habe jedoch dafür gesorgt, dass in diesem Jahr die Museen besonders gut besucht worden seien. Daher sei er vor dem Hintergrund des schlechten Wetters dennoch mehr als zufrieden mit dem Verlauf des MUF. „Ich kenne kein Fest in Deutschland, bei dem auch bei schlechtem Wetter so viele Menschen kommen“, sagte Stroscher, der seit 17 Jahren als Organisator das Museumsuferfest betreut. 1,9 Millionen Menschen sollen insgesamt am vergangenen Wochenende das Museumsuferfest besucht haben.

Weit weniger zufrieden waren jedoch die Verkäufer, Gastronomen und Händler, die am Mainufer mit ihren Ständen zeitweise nahezu verwaist dem Regen trotzten. Das trübe und äußerst nasse Wetter führte bei vielen Ausstellern zu erheblichen Umsatzeinbußen, da bei fast schon herbstlichen Temperaturen kaum jemand Lust auf Eis oder Sommer-Bowle verspürte. Und auch vielen Musikern bot sich – vor allem am Sonntag – ein eher trauriges Bild: Viele von Ihnen spielten vor fast leeren Bänken und Tanzflächen.
 
26. August 2013, 11.21 Uhr
mim
 
 
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