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Tage der Industriekultur sind in Region angekommen
Am Sonntag endeten die siebten Tage der Industriekultur, zu denen von Dienstag an rund 120 Veranstaltungen in der gesamten Rhein-Main-Region stattgefunden hatten. Etwa 12.000 Besucher nahmen an den Führungen und Touren rund um die Industriedenkmäler teil. Anlässlich der vor 100 Jahren in Frankfurt durchgeführten ersten Internationalen Flufausstellung, standen in diesem Jahr Flughäfen und Häfen als Umschglagplätze der Region im Fokus.
Der Renner, vor allem für Familien, waren die Schiffstouren und historische Eisenbahnfahrten durch die Region, die rasch ausgebucht waren. „Wir hätten zwei Touren fahren können“ berichteten z. B. die historischen Eisenbahner aus Kranichstein, die eine Tages-Tour von Darmstadt zum Frankfurter Mainufer mit drei attraktiven Zwischenstopps und Weiterfahrt zum Flughafen samt dessen Besichtigung im Angebot hatten. Aus dieser Perspektive hatten die Besucher, die meisten aus Darmstadt und dem Odenwald, Frankfurt noch nie erlebt.
Touren durch die Häfen von Mainz, Ginsheim, Okriftel, Höchst, Frankfurt, Offenbach, Hanau und Aschaffenburg erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Schiffswerft in Erlenbach am Main hinter Aschaffenburg verzeichnete trotz großer Hitze rund 120 wissbegierige Besucher. Neben dem Frankfurter Flughafen standen auch die Flugplätze Egelsbach, Großostheim und Darmstadt, das Zeppelinmuseum sowie die ehemaligen Frankfurter Flugplätze Rebstock und Bonames auf dem Programm.
Am erfolgreichsten waren die Touren, die neben fachlichen Informationen auch Unterhaltung und sinnliche Eindrücke boten – so gab zum Beispiel bei der Schiffstour rund um die Mainspitze eine Vertikalseilartistin, an dem Kran einer Schiffswerft hängend, eine atemberaubende Vorstellung ihrer Künste.
Ein gegenseitiges Kennen lernen in angenehmer Atmosphäre – diesen Prozess will die KulturRegion FrankfurtRheinMain – Initiator und Organisator der „Tage der Industriekultur Rhein-Main“, fördern. „Wir bringen Kommunen, Unternehmen und Bewohner unserer Region miteinander in Kontakt“ erläutert Konrad Dörner, Geschäftsführer der KulturRegion FrankfurtRheinMain den Ansatz, den die Route der Industriekultur Rhein-Main verfolgt. Projektleiterin Sabine von Bebenburg ergänzt: „Die Atmosphäre dieses Jahr war insgesamt sehr stimmig, das Angebote der meisten Veranstalter zunehmend attraktiv – die Route der Industriekultur ist endgültig in der Region angekommen.“
Der Renner, vor allem für Familien, waren die Schiffstouren und historische Eisenbahnfahrten durch die Region, die rasch ausgebucht waren. „Wir hätten zwei Touren fahren können“ berichteten z. B. die historischen Eisenbahner aus Kranichstein, die eine Tages-Tour von Darmstadt zum Frankfurter Mainufer mit drei attraktiven Zwischenstopps und Weiterfahrt zum Flughafen samt dessen Besichtigung im Angebot hatten. Aus dieser Perspektive hatten die Besucher, die meisten aus Darmstadt und dem Odenwald, Frankfurt noch nie erlebt.
Touren durch die Häfen von Mainz, Ginsheim, Okriftel, Höchst, Frankfurt, Offenbach, Hanau und Aschaffenburg erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Schiffswerft in Erlenbach am Main hinter Aschaffenburg verzeichnete trotz großer Hitze rund 120 wissbegierige Besucher. Neben dem Frankfurter Flughafen standen auch die Flugplätze Egelsbach, Großostheim und Darmstadt, das Zeppelinmuseum sowie die ehemaligen Frankfurter Flugplätze Rebstock und Bonames auf dem Programm.
Am erfolgreichsten waren die Touren, die neben fachlichen Informationen auch Unterhaltung und sinnliche Eindrücke boten – so gab zum Beispiel bei der Schiffstour rund um die Mainspitze eine Vertikalseilartistin, an dem Kran einer Schiffswerft hängend, eine atemberaubende Vorstellung ihrer Künste.
Ein gegenseitiges Kennen lernen in angenehmer Atmosphäre – diesen Prozess will die KulturRegion FrankfurtRheinMain – Initiator und Organisator der „Tage der Industriekultur Rhein-Main“, fördern. „Wir bringen Kommunen, Unternehmen und Bewohner unserer Region miteinander in Kontakt“ erläutert Konrad Dörner, Geschäftsführer der KulturRegion FrankfurtRheinMain den Ansatz, den die Route der Industriekultur Rhein-Main verfolgt. Projektleiterin Sabine von Bebenburg ergänzt: „Die Atmosphäre dieses Jahr war insgesamt sehr stimmig, das Angebote der meisten Veranstalter zunehmend attraktiv – die Route der Industriekultur ist endgültig in der Region angekommen.“
24. August 2009, 17.33 Uhr
Jasmin_Takim
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