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Streit um Gehaltsforderungen des designierten KfW-Chefs

Für Frankfurter Bankvorstandsverhältnisse hört sich das Salär des designierten Chefs der KfW-Bank mit Sitz im Westend noch recht genügsam an: Über 800.000 Euro soll er im Jahr bekommen. In Berlin sorgen die Gehaltsforderungen von Ulrich Schröder jedoch für Wirbel, wie das Magazin Der Spiegel berichtet. "Wir müssen die Gehaltsexzesse der Privatwirtschaft nicht mitmachen", sagt Carsten Schneider, der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Das Gehalt Schröders liege gut dreimal so hoch wie das der Bundeskanzlerin. Deshalb forderte Schneider Bundeswirtschaftsminister Michael Glos schriftlich auf, an diesem Mittwoch im Haushaltsausschuss zu dem Vorgang Stellung zu nehmen. Schröders Vorgängerin Ingrid Matthäus-Maier gab sich noch mit der Hälfte der Bezüge zufrieden. Schröder rechtfertigt seine Gehaltsforderungen damit, dass er als noch amtierender Chef der NRW-Bank ebendiese gut 800 000 Euro kassiert hat. Allerdings bezweifeln Kollegen anderer Förderbanken, ob Schröder überhaupt der Richtige für den Job ist. Ähnlich wie die Skandalbank IKB hat die Düsseldorfer Förderbank unter seiner Regie rund fünf Milliarden Euro in strukturierte Kredite, vor allem in den USA, investiert.

Quelle: Der Spiegel

 
1. Juni 2008, 09.02 Uhr
red
 
 
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