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Streiks in Hessen
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für den heutigen Donnerstag wieder zu Warnstreiks in Hessen aufgerufen. Schwerpunkt werden dieses Mal Krankenhäuser sein. Insgesamt seien 30 Kliniken in Nord- und Südhessen, Frankfurt, Wetzlar und Fulda betroffen. Der Arbeitskampf kann von wenigen Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern.
Der Marburger Bund, die Ärztegewerkschaft, hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, sich nicht an den Arbeitsniederlegungen zu beteiligen. Allerdings wolle man die nichtärztlichen Beschäftigten bei deren Streik unterstützen, teilte der Geschäftsführer des Marburger Bundes Hessen, Udo Rein, mit. Verdi rechnet mit mehreren tausend Streikenden. Dennoch sei eine Notversorgung der Patienten gesichert.
Auch in der kommenden Woche plane man weitere Streiks, dann seien der Nahverkehr und Kindertagesstätten betroffen.
Die Gewerkschaft verlangt für ihre 1,3 Millionen unmittelbaren Tarifangestellten mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Um dies zu erreichen, kündigte Verdi bundesweite Warnstreiks an.
Vom 18. Februar an sollen die Arbeitsniederlegungen dann auf ganz Hessen ausgeweitet werden. Dabei sollen Beschäftigte von kommunalen Verwaltungen, Kindertagesstätten, städtischen Bühnen und Sparkassen streiken.
In Gießen, Wiesbaden und Frankfurt sollen die Kommunalverwaltungen bestreikt werden, in Hanau die Entsorgungswirtschaft. Für Ende der Woche seien die Verwaltungsangestellten von Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Nordhessen zu Aktionen aufgerufen. Auch im Nahverkehr in Nordhessen sowie in Wiesbaden soll die Arbeit zeitweise eingestellt werden.
Damit sich die Bürger auf die Streiks einstellen können, will Verdi die Aktionen möglichst immer einen Tag im voraus bekannt machen.
Foto: pixelio.com
Der Marburger Bund, die Ärztegewerkschaft, hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, sich nicht an den Arbeitsniederlegungen zu beteiligen. Allerdings wolle man die nichtärztlichen Beschäftigten bei deren Streik unterstützen, teilte der Geschäftsführer des Marburger Bundes Hessen, Udo Rein, mit. Verdi rechnet mit mehreren tausend Streikenden. Dennoch sei eine Notversorgung der Patienten gesichert.
Auch in der kommenden Woche plane man weitere Streiks, dann seien der Nahverkehr und Kindertagesstätten betroffen.
Die Gewerkschaft verlangt für ihre 1,3 Millionen unmittelbaren Tarifangestellten mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Um dies zu erreichen, kündigte Verdi bundesweite Warnstreiks an.
Vom 18. Februar an sollen die Arbeitsniederlegungen dann auf ganz Hessen ausgeweitet werden. Dabei sollen Beschäftigte von kommunalen Verwaltungen, Kindertagesstätten, städtischen Bühnen und Sparkassen streiken.
In Gießen, Wiesbaden und Frankfurt sollen die Kommunalverwaltungen bestreikt werden, in Hanau die Entsorgungswirtschaft. Für Ende der Woche seien die Verwaltungsangestellten von Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Nordhessen zu Aktionen aufgerufen. Auch im Nahverkehr in Nordhessen sowie in Wiesbaden soll die Arbeit zeitweise eingestellt werden.
Damit sich die Bürger auf die Streiks einstellen können, will Verdi die Aktionen möglichst immer einen Tag im voraus bekannt machen.
Foto: pixelio.com
14. Februar 2008, 08.11 Uhr
red
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