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Stadt startet Online-Umfrage zum Hafenpark
Bis vor einigen Jahren wurden zwischen Deutschherrnbrücke und Honsellbrücke noch Altautos verschrottet. Nun entsteht auf dem Hochkai ein neuer Park, der das Beste von GrünGürtel und Mainufer miteinander verbinden wird: der Hafenpark. Umweltdezernentin Manuela Rottmann (Grüne, Foto) möchte bei ihrer Planung einen neuen Weg der Bürgerbeteiligung erproben. Dazu hat das Grünflächenamt auf seiner Homepage eine Online-Umfrage freigeschaltet. Bis zum 22. Juli, können alle Frankfurter ihre Wünsche äußern.
„Ich bin gespannt, wie unsere Idee eines Parks für Sport und Spiel bei den Bürgern ankommt“, so Rottmann. „Die zehn Fragen sind schnell beantwortet. Ich hoffe, dass sich im Internet auch viele Jugendliche beteiligen und uns konkret sagen, was sie brauchen.“ Rottmann sichert zu, dass die Ergebnisse der Umfrage in die Ausschreibung für den Planungswettbewerb eingehen. Die Online-Umfrage soll bis zum 5. August ausgewertet sein. Unmittelbar danach lädt das Grünflächenamt Landschaftsarchitekten aus ganz Europa dazu ein, Konzepte für das rund vier Hektar große Gelände zwischen Brücken und Fluss zu entwickeln.
Der Hafenpark ist Teil eines großen städtebaulichen Pakets, das die Stadtverordnetenversammlung im vorigen Herbst beschlossen hat. Er schafft einen grünen Ausgleich für den geplanten Neubau des Museums der Weltkulturen im Museumspark am Schaumainkai. Auf dem früheren Hafengelände bietet sich die einmalige Chance, einen neuen Typ Stadtpark anzulegen: einen Bewegungspark. Denn hier, zwischen ratternden Güterzügen und den Lastwagen auf der Honsellbrücke, darf es auch mal lebhafter zugehen. Es gibt keine Nachbarn, die sich über die Geräuschkulisse eines Bolzplatzes oder einer Skateranlage beschweren könnten.
Für Radfahrer und Jogger wird der Hafenpark eine reizvolle Etappe zwischen Mainuferpromenade und GrünGürtel: Entlang der Großmarkthalle und über stillgelegte Gleise am Ostbahnhof soll in den nächsten Jahren eine grüne Verbindung zum Ostpark geschaffen werden. Und eine neue Mainbrücke führt hinüber zu den Gärten von Oberrad.
Quelle: pia
Der Hafenpark ist Teil eines großen städtebaulichen Pakets, das die Stadtverordnetenversammlung im vorigen Herbst beschlossen hat. Er schafft einen grünen Ausgleich für den geplanten Neubau des Museums der Weltkulturen im Museumspark am Schaumainkai. Auf dem früheren Hafengelände bietet sich die einmalige Chance, einen neuen Typ Stadtpark anzulegen: einen Bewegungspark. Denn hier, zwischen ratternden Güterzügen und den Lastwagen auf der Honsellbrücke, darf es auch mal lebhafter zugehen. Es gibt keine Nachbarn, die sich über die Geräuschkulisse eines Bolzplatzes oder einer Skateranlage beschweren könnten.
Für Radfahrer und Jogger wird der Hafenpark eine reizvolle Etappe zwischen Mainuferpromenade und GrünGürtel: Entlang der Großmarkthalle und über stillgelegte Gleise am Ostbahnhof soll in den nächsten Jahren eine grüne Verbindung zum Ostpark geschaffen werden. Und eine neue Mainbrücke führt hinüber zu den Gärten von Oberrad.
Quelle: pia
12. Juli 2009, 11.42 Uhr
Jasmin_Takim
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